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Über die Orthopantomographie (OPG)

Die Orthopantomographie (OPG) ist eine standardisierte Röntgen-Untersuchung in der Zahnmedizin, die zweidimensionale Röntgen-Aufnahmen erzeugt. Die sogenannte Panorama-Technik liefert mithilfe von Panorama-Bildern eine 2D-Übersicht des Ober- und Unterkiefers und ist sowohl in der Zahnmedizin als auch in der Kieferorthopädie unverzichtbar.

Der Vorteil eines OPG-Geräts für die Zahnarztpraxis ist die vollständige übersichtliche Darstellung des gesamten Kausystems samt Zahnwurzeln, Kiefer, Kiefergelenken und Implantaten. Zusätzlich werden der Patient und das Personal nur einer sehr niedrigen Strahlendosis ausgesetzt. Unscharfe oder verzerrte Aufnahmen, die durch eine Fehlpositionierung des Patienten entstanden sind, können mithilfe einer Software am Monitor reduziert werden.

Ein OPG-Gerät wird im Rahmen der dentalen Röntgengiagnostik vor allem in der Zahnarzt-Praxis und in der kieferorthopädischen Praxis verwendet. Das Dental-OPG erlaubt es dem Arzt, eine erste Diagnose zu stellen oder den Verlauf einer Krankheit zu kontrollieren. Das OPG gibt auch Auskunft über Veränderungen der Wurzeln, Zahnkeime und knöcherner Strukturen.

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Übliche Preise für OPG-Geräte

Bild: Eine Frau wird auf eine Röntgen-Aufnahme vorbereitet
Ein modernes OPG-Gerät | © Sergej Cash / shutterstock.com

Der Preis für ein digitales OPG-Gerät richtet sich in erster Linie nach dessen Ausstattung. Auch das Baujahr wirkt sich auf den Preis aus: Der Preis steigt, je aktueller das Modell ist. Ein kostengünstiges OPG-Gerät liegt etwa bei 20.000 Euro netto.

Besonders kostspielig sind moderne OPG-Geräte, die über Bedienfunktionen wie ein innovatives Touch-Pad verfügen. Ein hochwertiges OPG-Gerät liegt bei einem Preis von 40.000 bis 50.000 Euro netto. Wenn Sie ein OPG-Gerät kaufen möchten, sollten Sievorher genau abschätzen, wo Ihre persönliche, finanzielle Obergrenze liegt. Prinzipiell sind OPG-Geräte jedoch günstiger als 3D-Röntgen-Geräte für die digitale Volumentomographie.

OPG-GerätKosten (neu, mit Einbau)*
Digitales OPG-Gerätca. 17.000 – 50.000 €
Digitales Hybrid-Gerät mit optionaler DVT-Funktionca. 25.000 – 50.000 €

*Alle Preise verstehen sich zzgl. der gesetzlichen MwSt.

Tipps für den Kauf

Bild: Ein Arzt zeigt einer Patientin das Röntgen-Bild auf einem Bildschirm
Eine Software ermöglicht die Darstellung am Computerbildschirm | © bezikus / shutterstock.com

Bei dem Kauf eines OPG-Geräts ist zu beachten, dass es drei Möglichkeiten der Bildverarbeitung gibt: Die einfache Schichttechnik (mittlere Bildqualität), die horizontale Mehrschichttechnik (hohe Bildqualität) oder die horizontale und vertikale Mehrschichttechnik (höchste Bildqualität).

Die OPG-Software ist in den vergangenen Jahren intuitiver geworden und lässt sich auf dem Server der Zahnarzt-Praxis mühelos installieren. Die OPG-Software dient der Aufnahme, Verwaltung und Archivierung der digitalen Röntgen-Bilder aus dem OPG-Gerät. Dank der Software-Schnittstellen lässt sich das OPG-Gerät auch mit der Praxis-Software verbinden. So können die wichtigen Archivierungsprozesse wie gewohnt mittels der Praxis-Software gesteuert werden.

Hier erhalten Sie allgemeingültige Tipps für den Röntgengeräte Kauf.

Falls das Budget begrenzt ist, besteht die Möglichkeit, das OPG-Gerät gebraucht zu kaufen. Der Preis eines digitalen OPG-Geräts im gebrauchten Zustand liegt meist deutlich unter dem Neupreis – hier lassen sich also einige Kosten sparen. Oftmals sind die gebrauchten OPG-Geräte in einem sehr guten Zustand, da aufgrund der beinahe kontaktlosen Nutzung ein digitales OPG-Gerät meist nur wenige Gebrauchsspuren aufweist.

Grundsätzlich gilt: Je höher die Bildqualität, desto höher der Preis des OPG-Geräts.

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Andere Röntgen-Geräte für Zahnärzte

Bild: Eine Frau bei einer Röntgen-Aufnahme
Intraorales Röntgen | © RossHelen / shutterstock.com

Im Bereich der dentalen Röntgengeräte für den Zahnarzt gibt es Röntgen-Geräte für intraorale und extraorale Aufnahmen. Röntgen-Geräte für extraorale Röntgen-Aufnahmen sind das OPG-Gerät und das DVT-Gerät. Für die intraoralen Röntgen-Aufnahmen werden Kleinröntgen-Geräte verwendet.

Mit dem DVT-Gerät (Digitaler Volumentomograph) werden 3D-Röntgen-Aufnahmen erzeugt, die vor allem vor chirurgischen Eingriffen für eine präzise Diagnostik verwendet werden. Das 3D-Röntgen mit dem DVT-Gerät funktioniert im Grunde wie die CT: Die drehbare Röntgen-Röhre rotiert um den Kopf des Patienten und fügt zweidimensionale Röntgen-Aufnahmen zu einem dreidimensionalen (räumlichen) Datensatz zusammen.

Bei Kleinröntgen-Geräten für das Intraoral-Röntgen werden nicht Aufnahmen des gesamten Kiefers, sondern Einzelaufnahmen der Zähne (Zahnfilm, Bissflügel-Aufnahmen) angefertigt. Das intraorale Röntgen eignet sich beispielsweise zur Beurteilung von Kariesbefall. Das digitale Röntgen wird in der Zahnarzt-Praxis bei der Nutzung der Speicherfolientechnik besondes deutlich. Die Röntgenbilder können vom Scanner digitalisiert und anschließend digital archiviert werden.

Vergleich OPG-Gerät DVT-Gerät Kleinröntgen-Gerät Speicherfolienscanner
Bildgebung 2D – Panoramaschichtaufnahmen 3D – Räumliche Darstellung und OPG-Funktion 2D – Detaillierte Röntgenaufnahmen einzelner kleinerer Zahnpartien Digitalisiert und archiviert Speicherfolie die Röntgen-Bilder
Vorteile Übersichtliche Darstellung des Kausystems Präzise Diagnostik Detaillierte Beurteilung einzelner Zähne (z.B. zur Beurteilung von Kariesbefall) Speicherfolien können oft genutzt werden – äußerst umweltfreundlich
Ermöglicht detaillierte Kontrolle von Krankheitsverläufen Effizientere Planung chirugischer und implantologischer Eingriffe Schnelle Bildverfügbarkeit und hohe Auflösung Die Digitalisierung der Röntgen-Untersuchung ist sehr modern
Nachteile Für präzise Röntgen-Diagnostik eher ungeeignet Obligatorischer DVT-Fachkunde-Kurs erforderlich (Kosten: ca. 1.600 €) Der Zahnfilm bildet nur bis zu max. vier Zähne ab Bieten kaum technische Erweiterungsmöglichkeiten
Fehlpositionierung der Patienten sorgt für Bild-Überlagerungen, Verzerrungen und unscharfe Aufnahmen Hohe Anschaffungskosten Wenig Zusatzfunktionen (z.B. kein integrierter Monitor) Setzt Praxis-Software und IT-Know-How voraus
Anschaffungskosten* 17.000 – 50.000 € 50.000 – 160.000 € 2.000 – 7.000 € 5.500 – 10.000 €

*Alle Preise verstehen sich zzgl. der gesetzlichen MwSt.

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