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Wie viel verdienen Chefärzte?
Einstiegsgehalt: rund 9.000 € bis 11.000 € brutto
Beim Einstieg in die Chefarzt-Karriere liegt das Gehalt zwischen 9.000 € und 11.000 € brutto monatlich oder sogar noch höher. Chefärzte haben üblicherweise das Privileg, ihre Gehälter unabhängig von geltenden Tarifverträgen zu verhandeln.
Laut praktischarzt.de liegt das Einstiegsgehalt eines Chefarztes zwischen 9.000 € und 11.000 € pro Monat.
Der Kienbaum Vergütungsreport 2019 zeigt, dass das Brutto-Jahresgehalt eines Chefarztes auch bis zu 82.000 € pro Jahr bzw. etwa 6.800 € brutto pro Monat betragen kann.
Durchschnittsgehalt: 25.000 € brutto pro Monat
Durchschnittlich verdient ein Chefarzt rund 25.000 € brutto im Monat, so der Kienbaum Vergütungsreport 2019. In Summe entspricht dies einem Jahresbruttogehalt von rund 300.000 €. Es gibt jedoch bisweilen große Abweichungen von diesen Werten – sowohl nach oben als auch nach unten.
Gehaltsspanne: ca. 11.000 € bis 30.000 € brutto pro Monat
Chefarztgehälter werden außertariflich geregelt und liegen ungefähr zwischen 11.000 € bis 30.000 € brutto pro Monat. Der Verdienst eines Chefarztes hängt also auch vom eigenen Verhandlungsgeschick ab: Mit der richtigen Strategie kann man die Vergütung positiv beeinflussen.
Laut Kienbaum Vergütungsreport 2019 reicht die Spanne des Jahresgehalts sogar von 82.000 € bis 773.000 € brutto bzw. rund 6.800 € bis 64.400 € brutto pro Monat.
Wie viel ein Chefarzt letztlich pro Monat verdient, hängt neben dem Verhandlungsgeschick auch von anderen Faktoren ab: Berufserfahrung, Fachrichtung, Bundesland, Größe des Krankenhauses.
- Durchschnittlicher Verdienst eines Arztes (alle Fachrichtungen): 5.288 € brutto pro Monat
- Durchschnittlicher Assistenzarzt Verdienst (1. Jahr, TV-Ärzte VKA): 5.085 € brutto pro Monat
- Durchschnittlicher Oberarzt Verdienst (1. Jahr, TV-Ärzte VKA): 8.406 € brutto
Wie setzt sich das Chefarzt Gehalt zusammen?
Das Chefarzt-Gehalt besteht aus einem festen Grundbetrag, einer jährlichen variablen Vergütung inklusive Boni und möglichen Nebentätigkeiten. Zusätzlich können Chefärzte Leistungen wie Firmenwagen erhalten, abhängig von der jeweiligen Einrichtung.
Chefärzte in großen Kliniken und anderen medizinischen Einrichtungen (> 2000 Beschäftigte) können im Jahr fast doppelt so viel verdienen wie ihre Kollegen in kleinen Einrichtungen (unter 250 Beschäftigte). Zudem verdient ein Chefarzt in den alten Bundesländern rund ein Viertel mehr als Chefärzte in den neuen Bundesländern. In Hessen und Baden-Württemberg werden Chefärzte am besten bezahlt, in Mecklenburg-Vorpommern am schlechtesten.
Die Fachrichtung beeinflusst das Chefarzt-Gehalt erheblich. Radiologen und Internisten verdienen deutlich mehr als beispielsweise Anästhesisten. Laut dem Kienbaum Vergütungsreport 2019 kann das Gehalt der Spitzenverdiener in diesen Bereichen 100.000 € über dem Durchschnitt liegen, während Ärzte in der Geriatrie und Pädiatrie weniger verdienen.
Natürlich müssen Chefärzte wie alle anderen Angestellten einen Teil ihres Gehalts als Steuern abführen. Hinzu kommen Beiträge zu Versicherungen und Renten. Infolgedessen sind die Nettolöhne nach allen Steuern niedriger als die Bruttolöhne. Wie viel nach Abzügen für den Arzt übrig bleibt, hängt von der Einkommensteuerklasse des Arztes ab.
Das ein Chefarzt das alleinige Recht auf Privatliquidation hat, ist keine Selbstverständlichkeit mehr. In neueren Arbeitsverträgen ist geregelt, dass dieses Recht vom Krankenhaus vereinnahmt wird. Der Chefarzt erhält jedoch eine Beteiligungsvergütung oder sonstige Bonuszahlungen.
Jahreseinkommen von Chefärzten nach Fachrichtung
Die unterschiedlichen Einkommen je nach Fachrichtung werden mit der folgenden Tabelle verdeutlicht. Die Zahlen orientieren sich an Daten des Kienbaum Vergütungsreports 2019.
Fachrichtung | Durchschnittliches Jahreseinkommen (brutto) | Median Jahreseinkommen (brutto) |
Innere Medizin | 372.000 € | 260.000 € |
Radiologie | 360.000 € | 251.000 € |
Chirurgie | 331.000 € | 254.000 € |
Anästhesie | 296.000 € | 198.000 € |
Gynäkologie | 257.000 € | 222.000 € |
Urologie | 256.000 € | 226.000 € |
Neurologie/Psychiatrie | 234.000 € | 205.000 € |
Pädiatrie | 208.000 € | 198.000 € |
Geriatrie | 177.000 € | 163.000 € |
Was beeinflusst das Gehalt von Chefärzten?
Das Gehalt eines Chefarztes hängt von verschiedenen Faktoren ab. Berufserfahrung ist dabei ein entscheidender Aspekt. Zudem können externe Faktoren wie die Ausbildung, der Abschluss, die Branche und die Größe der Einrichtung das Gehalt beeinflussen. Auch die Region oder Stadt, in der der Chefarzt arbeitet, wirkt sich auf das Gehalt aus.
Wie beeinflusst die Größe der Einrichtung das Chefarzt Gehalt?
Chefärzte, die in größeren Krankenhäusern arbeiten, können üblicherweise auch mit höheren Gehältern rechnen, als Chefärzte, die ihren Beruf in kleineren Einrichtungen ausüben.
Die nachfolgende Tabelle zeigt die durchschnittlichen Monatsgehälter entsprechend der Größe der Einrichtung:
Beschäftigte | Durchschnittliches Gehalt pro Monat (brutto) |
ca. 100 | 17.993 € |
bis zu 250 | 19.000 € |
über 2.000 | 33.000 € |
über 20.000 | 23.428 € |
Gehalt von Chefärzten nach Bundesländern
In Deutschland variiert das Gehalt von Chefärzten erheblich je nach Bundesland. Diese Unterschiede resultieren aus regionalen wirtschaftlichen Bedingungen und unterschiedlichen Vergütungssystemen der Krankenhäuser. Von Nord bis Süd und Ost bis West gibt es starke Abweichungen, die auf Faktoren wie Lebenshaltungskosten, Tarifverträge und lokale Marktbedingungen zurückzuführen sind.
Bundesland | Durchschnittliches Brutto Einstiegsgehalt pro Jahr |
Baden-Württemberg | 283.800 € |
Bayern | 274.000 € |
Berlin | 252.200 € |
Brandenburg | 241.600 € |
Bremen | 257.000 € |
Hamburg | 261.400 € |
Hessen | 276.400 € |
Mecklenburg-Vorpommern | 216.000 € |
Niedersachsen | 240.000 € |
Nordrhein-Westfalen | 255.700 € |
Rheinland-Pfalz | 246.100 € |
Saarland | 247.100 € |
Sachsen | 223.300 € |
Sachsen-Anhalt | 209.500 € |
Schleswig-Holstein | 245.900 € |
Thüringen | 212.100 € |
Chefarzt-Gehalt nach Berufserfahrung
Chefärzte, die bis zu drei Jahre in ihrer Position tätig sind, verdienen durchschnittlich 265.000 € pro Jahr, während die durchschnittliche Jahresvergütung nach 20 Jahren auf 447.000 € steigt.
Die Berufserfahrung hat einen maßgeblichen Einfluss auf das Gehalt von Chefärzten, da langjährige Praxis und umfassende Fachkenntnisse hoch geschätzt werden. Erfahrene Chefärzte profitieren daher von besseren Verdienstmöglichkeiten und attraktiveren Vertragsbedingungen.
Verhandlungsspielraum und Vertragsdetails für Chefärzte
Chefärzte befinden sich in einer besonders privilegierten Position, wenn es um die Verhandlung ihrer Arbeitsbedingungen geht. Da ihre Gehälter in der Regel außertariflich geregelt sind, haben sie verschiedene Möglichkeiten, ihre Vergütung und andere Vertragsdetails individuell zu beeinflussen. Hier sind einige wichtige Aspekte, die in den Verhandlungen berücksichtigt werden sollten:
Gehälter
Das Grundgehalt eines Chefarztes wird individuell verhandelt und hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Größe und Art der Klinik, die Fachrichtung und das persönliche Renommee des Arztes. Durch geschickte Verhandlungsführung kann dieses Grundgehalt deutlich gesteigert werden. Dabei sind folgende Punkte zu beachten:
- Berufserfahrung und Fachkompetenz: Umfangreiche Erfahrung und hohe Fachkompetenz erhöhen die Verhandlungsposition.
- Reputation und Publikationen: Ein bekannter Name in der Fachwelt oder zahlreiche wissenschaftliche Publikationen können den Wert auf dem Arbeitsmarkt steigern.
- Verhandlungsgeschick: Professionelle Vorbereitung und Argumentationstechniken sind entscheidend.
Überstunden und Bereitschaftsdienste
Überstunden und Bereitschaftsdienste sind zusätzliche Belastungen, die entsprechend honoriert werden. Chefärzte können in ihren Verträgen spezifische Regelungen zur Vergütung von Überstunden und Bereitschaftsdiensten verhandeln. Hier sind einige Optionen:
- Pauschalvergütung: Eine feste jährliche Summe für Überstunden und Bereitschaftsdienste.
- Einzelleistungsvergütung: Separate Abrechnung jeder Überstunde oder Bereitschaftsschicht zu einem vereinbarten Satz.
- Freizeitausgleich: Statt einer finanziellen Vergütung kann auch zusätzlicher Urlaub verhandelt werden.
Urlaubstage
Auch die Anzahl der Urlaubstage kann individuell verhandelt werden. Während in vielen Tarifverträgen die Anzahl der Urlaubstage festgelegt ist, haben Chefärzte die Möglichkeit, zusätzliche Urlaubstage auszuhandeln. Dabei können sie Folgendes berücksichtigen:
- Regulärer Jahresurlaub: Die Anzahl der regulären Urlaubstage, die in der Regel zwischen 24 (gesetzlicher Mindesturlaub) und 30 Tagen pro Jahr liegt.
- Zusätzliche Urlaubstage: Verhandlung von zusätzlichen Urlaubstagen als Ausgleich für besonders hohe Arbeitsbelastungen oder Bereitschaftsdienste.
Sonderurlaub: Regelungen zu Sonderurlaub für besondere Anlässe wie Fortbildungen, wissenschaftliche Kongresse oder familiäre Ereignisse.
Zusätzliche und alternative Verdienstmöglichkeiten für Chefärzte
Chefärzte haben oft die Möglichkeit, neben ihrer Haupttätigkeit im Krankenhaus zusätzliche Einkünfte durch Nebentätigkeiten zu erzielen. Diese sollten im Arbeitsvertrag klar geregelt sein, um Konflikte zu vermeiden. Das Krankenhaus kann als Arbeitsgeber eine Nebentätigkeitsgenehmigung ausstellen. Mögliche Nebentätigkeiten umfassen:
Gutachtertätigkeiten
Eine der bedeutendsten Zusatzverdienstmöglichkeiten für Chefärzte ist die Tätigkeit als Gutachter. Chefärzte sind aufgrund ihrer fachlichen Expertise und ihres umfangreichen Wissens prädestiniert, Gutachten zu erstellen. Diese können für verschiedene Auftraggeber angefertigt werden:
- Gerichte: Gerichtliche Gutachten werden häufig in medizinisch-juristischen Fragestellungen benötigt. Nicht selten beauftragen Gerichte Chefärzte mit der Erstellung von Gutachten.
- Versicherungen: Versicherungsunternehmen beauftragen Ärzte, um medizinische Sachverhalte zu bewerten, etwa im Rahmen von Berufsunfähigkeits- oder Unfallversicherungen.
Die Vergütung für Gutachtertätigkeiten variiert stark und hängt vom Auftraggeber ab. Zusätzlich beeinflussen die Komplexität und der Umfang des Gutachtens sowie das Renommee des Arztes die Bezahlung.
Honorararzt
Eine attraktive Möglichkeit für hohe Einkünfte ohne Festanstellung in einer medizinischen Einrichtung ist die Arbeit als Honorararzt. Diese Tätigkeit erlaubt es Chefärzten, ihre fachliche Expertise außerhalb einer regulären Anstellung anzubieten:
- Vertretungstätigkeiten: Chefärzte können in anderen Krankenhäusern oder Praxen als Vertretungsärzte tätig werden, beispielsweise während Urlaubs- oder Krankheitsvertretungen.
- Spezialaufgaben: Honorarärzte werden oft für spezifische medizinische Eingriffe oder zur Unterstützung bei temporären Engpässen angefragt.
Der Stundensatz für Honorarärzte liegt in der Regel bei etwa 80€ – 130€ und kann je nach Fachgebiet und Nachfrage auch höher sein. Diese Tätigkeit bietet zudem mehr Flexibilität hinsichtlich der Arbeitszeiten und Einsatzorte.
Lehrtätigkeiten
Lehrtätigkeiten an Universitäten, Fachhochschulen oder in Weiterbildungsinstituten sind eine weitere Möglichkeit, das Einkommen aufzubessern und gleichzeitig das eigene Wissen weiterzugeben:
- Dozententätigkeiten: Regelmäßige Lehrveranstaltungen, Seminare oder Vorlesungen im medizinischen Bereich.
- Fortbildungsseminare: Leitung von speziellen Fortbildungs- und Weiterbildungsseminaren für Ärzte und medizinisches Fachpersonal.
Lehrtätigkeiten sind finanziell lukrativ und stärken die wissenschaftliche Reputation des Chefarztes. Darüber hinaus fördern sie den Austausch mit der akademischen Gemeinschaft.
Vergütung zusätzlicher Leistungen
Chefärzte leisten selten Nachtschichten und Dienste, da ihre Aufgaben primär im Führungsbereich liegen. Außertarifliche Verträge ermöglichen jedoch zusätzliche Vergütungen für Dienste wie Bereitschaft oder Rufbereitschaft. In kommunalen Krankenhäusern werden Bereitschaftsdienste ab dem 1. April 2024 wie folgt vergütet:
Entgeltgruppe | 1. Jahr | 2. Jahr | 3. Jahr | 4. Jahr | 5. Jahr | 6. Jahr |
1 | 34,07 € | 34,07 € | 35,36 € | 35,36 € | 36,65 € | 36,65 € |
ab dem | 1. Jahr | 4. Jahr | 7. Jahr | 9. Jahr | 11. Jahr | 13. Jahr |
2 | 40,51 € | 40,51 € | 41,80 € | 41,80 € | 43,11 € | 43,11 € |
3 | 43,74 € | 43,74 € | 45,02 € | |||
4 | 47,60 € | 47,60 € |
Wechsel des Arbeitsplatzes und Auswirkungen auf das Gehalt
Ein Krankenhauswechsel ermöglicht es Chefärzten, ihr Gehalt neu zu verhandeln. Dabei kann das bisherige Gehaltsniveau in der Regel mindestens beibehalten, oft sogar erhöht werden.
Somit bietet ein Wechsel des Arbeitsplatzes nicht nur die Möglichkeit, beruflich zu wachsen, sondern auch finanziell davon zu profitieren.
Wie hoch ist das Chefarzt Gehalt in anderen Ländern?
USA
Amerikanische Fachärzte verdienen ca. 326.000 € jährlich – fast doppelt so viel wie ihre deutschen Kollegen. Konkrete Zahlen zum Einkommen von Chefärzten sind selten, aber die höheren Gehälter für Fachärzte lassen darauf schließen, dass leitende Ärzte in den USA noch großzügigere Vergütungen erwarten können.
Schweiz
Über das Einkommen von Chefärzten in der Schweiz ist wenig bekannt, und es wird davon ausgegangen, dass die Einkommensspanne ähnlich wie bei deutschen Ärzten sehr groß ist. Bis zu eineinhalb Millionen Franken im Jahr sollen die bestbezahlten Schweizer verdienen.
FAQ
Welcher Chefarzt verdient am meisten?
Chefärzte der Radiologie und Inneren Medizin verdienen am meisten, gefolgt von Chirurgen. Im Durchschnitt verdienen sie über 300.000 Euro brutto pro Jahr, und die Bestbezahlten in diesen Disziplinen können mitunter 100.000 Euro mehr verdienen als der durchschnittliche Chefarzt.
Wie viel verdient ein Chefarzt-Vertreter?
Das Einkommen von Chefarzt-Vertretern beträgt im ersten Jahr 10.284,04 Euro. Ab dem zweiten Jahr steigt das Gehalt auf 11.019,20 Euro. Diese Vergütung spiegelt die Verantwortung und den Umfang der Aufgaben wider, die der Vertreter des Chefarztes übernimmt.
Was macht ein Chefarzt?
Der Chefarzt, als oberster Arzt im Krankenhaus oder der Klinik, steht hierarchisch über allen Mitarbeitern außer dem Direktor. Diese Position trägt hohe Verantwortung und umfasst die Leitung des medizinischen Personals sowie medizinische und administrative Aufgaben. Im Krankenhaus leitet der Chefarzt Visiten, gibt Anweisungen, plant und überwacht Behandlungen, delegiert Aufgaben und führt selbst Behandlungen durch. Zusätzlich gehören umfangreiche bürokratische Aufgaben dazu.
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Quellen:
- https://jobs.springermedizin.de/arzt-karriere/gehalt/chefarzt-gehalt
- https://www.gehalt.de/beruf/chefarzt-chefaerztin
- https://www.esanum.de/feeds/arztgehalt/posts/wie-viel-verdient-ein-chefarzt
- https://www.marburger-bund.de/sites/default/files/tarifvertraege/2023-08/Entgelttabellen.pdf
- https://www.iww.de/sr/archiv/gehaltsstatistik-chefarztverguetung-im-fokus-ergebnisse-des-kienbaum-verguetungsreports-2019-f125647?save