Was ist ein CTG?

Das CTG (Abkürzung für Kardiotokographie oder auch Wehenschreiber) ist eine nicht-invasive Untersuchung in der modernen Geburtshilfe und für werdende Mütter von großer Bedeutung. Es kombiniert zwei Hauptfunktionen: die Überwachung der fetalen Herzfrequenz (Kardio) und die Erfassung von Wehenaktivitäten (Tokographie). Durch diese duale Funktion ermöglicht das CTG Gynäkologen und Hebammen, einen detaillierten Einblick in das Wohlbefinden des ungeborenen Kindes zu erhalten und gleichzeitig die Mutter während der Schwangerschaft und insbesondere während der Geburt zu unterstützen.

Neben der Standarderfassung (fetale Herzfrequenz und Wehenaktivität) können einige moderne CTG-Geräte noch weitere Parameter messen. Dazu gehört der maternale (mütterliche) Blutdruck, dessen Überwachung wichtig für die frühzeitige Erkennung von hypertensiven Erkrankungen (z. B. Präeklampsie) während der Schwangerschaft ist. Ebenso können fetale Bewegungen (Kineto-CTG, Kindsbewegungen) erfasst werden, was wichtige Hinweise auf das Wohlbefinden des Fötus liefert. Die Messung der fetalen Pulsoximetrie ermöglicht eine direkte Beurteilung der Sauerstoffsättigung des Fötus, ein kritischer Parameter für die Überwachung seiner Gesundheit. Darüber hinaus erlaubt die Bestimmung des uterinen Blutflusses mittels Doppler-Ultraschall eine Einschätzung der Plazentafunktion und der uteroplazentaren Perfusion.

Die korrekte Bezeichnung für diese Untersuchungsmethode – entlehnt aus dem Englischen „Cardiotocography“ –, müsste man eigentlich als Kardiotokokinetographie bezeichnen, so Prof. Dr. Holger Maul. Denn dieser Begriff spiegelt die drei wesentlichen Funktionen der Methode wider: 

  • „Kardio“ steht dabei für die Erfassung der Herztöne des ungeborenen Kindes, 
  • „Toko“ für die Aufzeichnung der Wehen, 
  • „Kineto“ für die Dokumentation der Bewegungen des Kindes und
  • „Graphie“ steht für Schreiben.

Wie sieht ein CTG aus?

Das CTG liefert zwei Hauptkurven, die auf Millimeterpapier oder einem digitalen Bildschirm dargestellt werden, und ermöglicht so eine kontinuierliche Überwachuntersuchung des Wohlbefindens des Fötus. Ein typisches CTG besteht aus:

  • Horizontaler Achse (X-Achse)
    • Diese Achse repräsentiert die Zeit. Je nach Einstellung des Geräts kann eine Minute durch einen bestimmten Abstand dargestellt werden, wodurch sich die Aktivität über einen definierten Zeitraum nachvollziehen lässt.
  • Zwei vertikalen Kurven
    • Die obere Kurve zeigt die fetale Herzfrequenz (Kardiogramm) in Schlägen pro Minute (bpm). Diese Kurve fluktuiert auf und ab, basierend auf der Herzaktivität des Fötus.
    • Die untere Kurve zeichnet die Wehentätigkeit auf (Tokogramm), gemessen entweder durch einen externen Drucksensor, der auf den Bauch der Mutter gelegt wird, oder durch einen internen Druckkatheter, der direkten Druck innerhalb der Gebärmutter misst. Diese Kurve zeigt die Kontraktionen des Uterus, deren Stärke in mmHg oder als relative Einheit dargestellt wird.
Erklärung der Funktionen eines CTG-Gerätes
Erklärung der Funktionen eines CTG-Gerätes

Was bedeuten die Kurven auf dem CTG?

  • Fetale Herzfrequenz (FHF): Eine gesunde fetale Herzfrequenz liegt in der Regel zwischen 110 und 160 bpm. Die FHF-Kurve kann verschiedene Muster zeigen, darunter Akzelerationen (vorübergehende Erhöhungen der FHF) und Dekelerationen (vorübergehende Abnahmen der FHF), die auf die Reaktion des Fötus auf Wehen oder mögliche Stressfaktoren hinweisen. Die Variabilität/Oszillation dieser Kurve, also die Fluktuation der Herzfrequenz um einetokon Mittelwert, liefert wichtige Hinweise auf den Zustand des autonomen Nervensystems des Fötus.
  • Wehentätigkeit: Die untere Kurve gibt Aufschluss über die Häufigkeit, Dauer und Stärke der Wehen. Regelmäßige, starke Kontraktionen sind ein Zeichen für den Fortschritt der Geburt. 

Wann macht man (k)ein CTG in der Schwangerschaft?

Gemäß der aktuellen S3-Leitlinie zur Anwendung des CTG ist eine CTG-Untersuchung nicht für jede schwangere Frau regelmäßig nötig, besonders wenn keine besonderen Risiken („Low-risk-Kollektiv“) vorliegen. Das bedeutet, dass wenn es bei Ihnen keine Gesundheitsprobleme oder Risiken gibt, die die Schwangerschaft komplizierter machen könnten, Sie nicht unbedingt CTG-Untersuchungen brauchen. Der Grund dafür ist, dass Studien gezeigt haben, dass diese Untersuchungen bei Frauen ohne Risiken nicht unbedingt dazu beitragen, Probleme bei der Geburt oder für das Baby zu verhindern. Außerdem könnten sie dazu führen, dass öfter Eingriffe bei der Geburt vorgenommen werden, die vielleicht gar nicht nötig wären.

Es gibt aber bestimmte Situationen, in denen ein Wehenschreiber wichtig sein kann. Zum Beispiel, wenn es Anzeichen dafür gibt, dass das Baby vielleicht zu früh geboren werden könnte – hier wird ein CTG meistens zwischen der 26. und 27. SSW (Schwangerschaftswoche) zum ersten Mal gemacht. Ab der 28. SSW könnte ein CTG nötig sein, wenn der Frauenarzt oder die Hebamme Veränderungen beim Herzschlag des Babys bemerkt oder wenn es Anzeichen für zu frühe Wehen gibt.

Für die Indikationsstellung einer fetalen Dopplersonographie oder eines CTG ist zunächst eine sorgfältige sonographische Untersuchung des Feten erforderlich, idealerweise beginnend bereits durch ein Ersttrimester-Screening auf Chromosomenstörungen (und genetische Syndrome), auf Präeklampsie sowie ein früher Fehlbildungsultraschall, ein Fehlbildungsultraschall um 20-23 Schwangerschaftswochen, eine fetale Echokardiographie und ggfs. eine systematische Suche nach Ultraschallmarkern für fetale Chromosomenstörungen.

S3-Leitlinie Version 1.2

Wie läuft eine CTG-Untersuchung ab?

Vorbereitung

  • Die schwangere Frau wird gebeten, sich in eine bequeme Position zu legen, üblicherweise auf den Rücken liegend mit leicht erhöhtem Oberkörper oder auf die Seite, um eine optimale Aufzeichnung zu gewährleisten und gleichzeitig den Blutfluss nicht zu behindern.
  • Der Bauch wird freigelegt, um die Sensoren anbringen zu können.

Anbringen der Sensoren

  • Zwei Haupttypen von Sensoren werden verwendet: Ein Ultraschallsensor zur Erfassung der fetalen Herzfrequenz und ein Drucksensor (Tokodynamometer), um die Wehentätigkeit zu messen. Diese Sensoren werden mit elastischen Bändern am Bauch der Mutter befestigt.
  • In manchen Fällen kann zusätzlich ein dritter Sensor zur Messung der Sauerstoffsättigung oder anderer Parameter angelegt werden.
Frau mit 2 CTG-Gurten um den Bauch. Der obere Sensor ist der Ultraschallsensor, der untere Sensor ist der Drucksensor (Tokodynamometer).
Eine Frau mit 2 CTG-Gurten um den Bauch. Der obere Sensor ist der Ultraschallsensor, der untere Sensor ist der Drucksensor (Tokodynamometer).

Durchführung der Untersuchung

  • Nachdem die Sensoren positioniert sind, beginnt die Aufzeichnung. Die fetale Herzfrequenz und die Wehentätigkeit werden simultan erfasst und auf dem CTG-Monitor in Echtzeit dargestellt. Einige Geräte verfügen über einen integrierten Drucker, der die aufgezeichneten Daten ausdruckt.
  • Die CTG-Untersuchung dauert in der Regel zwischen 20 und 30 Minuten, kann jedoch je nach Situation und den Anweisungen des medizinischen Personals länger sein. Während dieser Zeit werden die schwangere Frau und das medizinische Personal auf Veränderungen in den Aufzeichnungen achten.

Interpretation der Ergebnisse

  • Nach Abschluss der Aufzeichnung wird der Arzt oder die Hebamme die Daten auswerten. Sie beurteilen die fetale Herzfrequenz, erkennen Muster wie Akzelerationen (vorübergehende Erhöhungen) und Dezelerationen (vorübergehende Absenkungen) sowie die Häufigkeit und Intensität der Wehen.
  • Basierend auf dieser Analyse kann das Team das Wohlergehen des Fötus einschätzen und entscheiden, ob weitere Maßnahmen erforderlich sind.

Nach der Untersuchung

  • Die Sensoren werden entfernt, und die schwangere Frau kann ihre normalen Aktivitäten wieder aufnehmen.
  • Falls erforderlich, werden weitere Anweisungen oder Empfehlungen für die weitere Schwangerschaftsüberwachung oder Vorbereitung auf die Geburt gegeben.

Sonderfall: Das interne CTG

Die Kardiotokographie kann in zwei Hauptformen durchgeführt werden: extern und intern. Die (klassische) externe Überwachung wurde in den vorherigen Kapiteln bereits dargestellt. Beide Methoden zielen darauf ab, die fetale Herzfrequenz und die Wehentätigkeit zu überwachen, unterscheiden sich jedoch in ihrer Anwendung und den spezifischen Situationen, in denen sie eingesetzt werden.

Die interne CTG-Überwachung bietet eine direkte Messmethode zur Überwachung der fetalen Herzfrequenz und, in manchen Fällen, der Wehentätigkeit. Diese Methode wird üblicherweise dann eingesetzt, wenn die externe Überwachung keine klaren Ergebnisse liefert oder in spezifischen klinischen Situationen, wie bei einer Frühgeburt oder wenn die Fruchtblase bereits gesprungen ist. Das interne CTG läuft wie folgt ab:

  1. Voraussetzungen: Für die interne Überwachung muss die Fruchtblase der Schwangeren geöffnet (gesprungen) sein. Zudem ist es notwendig, dass der Muttermund teilweise erweitert ist, um den internen Sensor einführen zu können.
  2. Einführen des internen Sensors: Ein dünner Draht mit einer Elektrode am Ende wird vorsichtig durch den Muttermund in die Gebärmutter eingeführt und an der Haut des Fötus, üblicherweise am Kopf, befestigt. Diese “Kopfschwartenelektrode” misst direkt die fetale Herzfrequenz. Für die Messung der Wehentätigkeit kann weiterhin ein externes Tokodynamometer verwendet werden, oder es wird ein spezieller Katheter neben dem Baby in die Gebärmutter eingeführt, der den Druck der Wehen misst.
  3. Überwachung: Nachdem der interne Sensor platziert ist, wird die fetale Herzfrequenz kontinuierlich überwacht und auf einem Monitor dargestellt. Die direkte Messung ermöglicht eine sehr genaue Überwachung der Herzfrequenz, unabhängig von Bewegungen der Mutter oder des Kindes.
  4. Nach der Untersuchung: Nach der Geburt oder wenn die interne Überwachung nicht mehr benötigt wird, werden der Draht und die Elektrode vorsichtig entfernt.

Aufgrund der Invasivität dieses Verfahrens und der damit verbundenen Risiken, wie Infektionen oder Verletzungen des Fötus, wird es relativ selten und nur bei speziellen Indikationen angewendet.

8 Tipps: Wie bereite ich mich auf eine CTG-Untersuchung vor?

  1. Machen Sie sich mit dem Zweck und dem Ablauf der CTG-Untersuchung vertraut. Wissen darüber, was Sie erwartet, kann Ängste reduzieren und dazu beitragen, dass Sie sich entspannter fühlen. Wissen Sie, wie das Gerät aussieht, dass sie untersucht? Informieren Sie sich hier, was ein CTG-Gerät ist und wie es aussieht.
  2. Tragen Sie bequeme Kleidung, die leicht an- und ausgezogen werden kann. Da die Sensoren am Bauch angebracht werden, ist Kleidung, die einfach hochgeschoben oder geöffnet werden kann, praktisch.
  3. Achten Sie darauf, vor der Untersuchung ausreichend zu trinken, da eine gute Hydratation dazu beitragen kann, klare CTG-Ergebnisse zu erzielen. Essen Sie eine leichte Mahlzeit oder einen Snack, um sich wohlzufühlen, vermeiden Sie jedoch große Mahlzeiten unmittelbar vor der Untersuchung.
  4. Ein voller Blasendruck kann während der Untersuchung unangenehm sein und die Ergebnisse beeinflussen. Es ist empfehlenswert, vor der Untersuchung die Toilette aufzusuchen.
  5. Praktizieren Sie Entspannungstechniken wie tiefe Atemübungen oder leichte Meditation, um während der Untersuchung ruhig zu bleiben. Stress kann die fetale Herzfrequenz beeinflussen, daher kann Entspannung zu zuverlässigeren Ergebnissen führen.
  6. Wenn es Ihnen schwerfällt, auf dem Rücken zu liegen, fragen Sie das medizinische Personal, ob Sie die Position wechseln dürfen, z.B. auf die Seite liegen. Komfort ist wichtig, um genaue Messungen zu ermöglichen.
  7. Scheuen Sie sich nicht, Fragen zu stellen oder Bedenken zu äußern. Das medizinische Personal ist da, um Sie zu unterstützen und sicherzustellen, dass Sie und Ihr Baby während der Untersuchung gut betreut werden.
  8. Berücksichtigen Sie, dass eine CTG-Untersuchung zwischen 20 und 30 Minuten dauern kann, manchmal auch länger. Planen Sie ausreichend Zeit ein, damit Sie sich nicht gehetzt fühlen.

Wie oft wird ein CTG gemacht?

Die Häufigkeit der CTG-Überwachung während der Schwangerschaft kann je nach individuellen Bedingungen und Risikofaktoren variieren. Oft orientiert sie sich jedoch an den routinemäßigen Vorsorgeterminen, die in diesem Stadium der Schwangerschaft (ca. ab 32 SSW) etwa alle zwei Wochen stattfinden. Im Allgemeinen wird die Frequenz der CTG-Kontrollen in der Spätschwangerschaft und insbesondere in Situationen, die eine engmaschigere Überwachung erfordern, erhöht. 

Warum muss man ab ET alle zwei Tage zum CTG? Ab dem errechneten Geburtstermin wird empfohlen, alle zwei Tage ein CTG durchzuführen, um das Wohlergehen des Fötus sicherzustellen. Dies liegt daran, dass das Risiko für Komplikationen wie eine Plazentainsuffizienz (Mutterkuchenschwäche)oder Übertragung mit jedem Tag nach dem errechneten Termin steigt. ein Beispiel: Am Universitätsklinikum Bonn wird eine Geburtseinleitung mit 41+0 SSW empfohlen. In Ausnahmefällen kann auch bis 41+3 SSW abgewartet werden. Bis dahin sollte alle 2-3 Tage eine CTG- und Fruchtwasser-Kontrolle erfolgen.

Indikationen zur CTG-Wiederholung

Bei folgenden Gegebenheiten wird gemäß den S3-Leitlinien eine CTG-Wiederholung empfohlen:

  • Anhaltende Tachykardie (>160 Schläge pro Minute)
    • Erklärung: ungewöhnlich schnelle Herzschlagrate
  • Bradykardie (<100 Schläge pro Minute)
    • Erklärung: ungewöhnlich  verlangsamte Herzschlagrate
  • Dezelerationen (auch wiederholter Dip null)
    • Erklärung: Eine vorübergehende Verlangsamung der Herzfrequenz des Fötus, oft während Wehen sichtbar im Herzschlagmuster.
  • Hypooszillation oder Anoszillation
    • Reduzierte oder fehlende Variabilität in der fetalen Herzfrequenz, was auf ein mögliches Problem mit dem Wohlbefinden des Fötus hindeuten kann.
  • Unklarer Kardiotokogramm-Befund bei Verdacht auf vorzeitige Wehentätigkeit
  • Mehrlingsschwangerschaften
  • Intrauteriner Fruchttod bei früherer Schwangerschaft
    • Erklärung: Der Tod eines Fötus im Mutterleib während einer vorherigen Schwangerschaft.
  • Verdacht auf Placenta-Insuffizienz nach klinischem oder biochemischem Befund
  • Verdacht auf Übertragung
    • Erklärung: Die Annahme, dass die Schwangerschaft über den erwarteten Geburtstermin hinausgeht.
  • Uterine Blutung
    • Erklärung: Blutung aus der Gebärmutter, die außerhalb der normalen Menstruationsblutung auftritt.
  • Medikamentöse Wehenhemmung​

Interpretation von CTG-Ergebnissen

Welche Parameter und Messwerte werden erhoben?

  • Fetal Heart Rate (FHR) – Fetale Herzfrequenz
    • Die fetale Herzfrequenz ist der zentrale Parameter, der durch das CTG überwacht wird. Sie wird in Schlägen pro Minute (bpm) gemessen und gibt Aufschluss über den Zustand des Fötus. Die normale FHF liegt im Bereich von 110 bis 160 bpm. Abweichungen von diesem Bereich können auf verschiedene Zustände oder Komplikationen hinweisen:
      • Tachykardie: Eine FHF über 160 bpm kann auf Fieber, fetalen Sauerstoffmangel oder andere Stresszustände hinweisen.
      • Bradykardie: Eine FHF unter 110 bpm kann auf eine fetale Hypoxie, Nabelschnurkomplikationen oder uteroplazentare Insuffizienz hinweisen.
  • Baseline FHR
    • Die Baseline der fetalen Herzfrequenz bezieht sich auf den durchschnittlichen FHR-Wert, der über einen bestimmten Zeitraum (z.B. 10 Minuten) ermittelt wird, abzüglich von Perioden der Akzeleration oder Dekeleration. Eine stabile Baseline ist ein Indikator für das Wohlergehen des Fötus.
  • Akzelerationen
    • Akzelerationen sind vorübergehende Erhöhungen der fetalen Herzfrequenz um mindestens 15 bpm über die Baseline, die mindestens 15 Sekunden andauern. Sie sind in der Regel ein Zeichen für ein gesundes, reaktives fetale Nervensystem. Akzelerationen können durch Bewegungen des Fötus, Wehentätigkeit oder externe Stimulationen ausgelöst werden.
  • Dezelerationen
    • Dezelerationen sind vorübergehende Abnahmen der fetalen Herzfrequenz unter die Baseline. Sie werden in verschiedene Typen eingeteilt:
      • Frühe Dezelerationen: Treten synchron mit Wehen auf und sind in der Regel nicht besorgniserregend.
      • Späte Dezelerationen: Treten nach dem Höhepunkt der Wehe auf und können ein Zeichen für fetalen Sauerstoffmangel sein.
      • Variable Dezelerationen: Unregelmäßige Abnahmen der FHF, die in Form und Zeitpunkt variieren können und oft auf Nabelschnurkompression hinweisen.
  • Variabilität (Oszillation, Bandbreite )
    • Die Variabilität der fetalen Herzfrequenz bezieht sich auf die Fluktuationen in der FHF um die Baseline herum. Sie wird als ein Maß für die Reaktion des fetalen autonomen Nervensystems angesehen und kann in vier Kategorien unterteilt werden: abwesend, minimal, moderat und markant. Eine moderate Variabilität gilt als Zeichen für ein gesundes fetales Nervensystem.
  • Wehenmuster
    • Neben der Überwachung der fetalen Herzfrequenz misst das CTG auch die Wehentätigkeit der Mutter. Dies wird entweder durch einen externen Drucksensor, der die relative Intensität und Frequenz der Wehen misst, oder durch einen internen Druckkatheter, der genaue Druckwerte liefert, erfasst. Die Überwachung der Wehentätigkeit hilft bei der Interpretation der FHF-Muster und der Beurteilung, ob der Fötus unter den Wehen gut versorgt ist.
  • Pulsoximetrie beim Fötus
    • Die fetale Pulsoximetrie ist ein Verfahren, das zusätzlich zur CTG eingesetzt werden kann, um den Sauerstoffgehalt im Blut des Fötus zu überwachen. Dies kann besonders bei Geburten, bei denen Sorgen hinsichtlich des fetalen Wohlbefindens bestehen, nützlich sein.
  • Maternaler Blutdruck
    • Der Blutdruck der Mutter ist ein wichtiger Indikator für ihre kardiovaskuläre Gesundheit und kann indirekt Auswirkungen auf den Fötus haben. Präeklampsie und andere blutdruckbedingte Erkrankungen können das Risiko für Komplikationen während der Schwangerschaft und Geburt erhöhen.
  • Uterine Kontraktionsfrequenz
    • Obwohl dies technisch durch die Wehenüberwachung der Kardiotokografie abgedeckt wird, kann die Messung der Frequenz, Stärke und Dauer der Uteruskontraktionen durch zusätzliche Methoden wie intrauterine Druckkatheter (IUPC) für eine genauere Überwachung erfolgen.
  • Temperatur der Mutter
    • Die Körpertemperatur der Mutter kann indirekt das Wohlbefinden des Fötus beeinflussen. Fieber bei der Mutter kann ein Zeichen für eine Infektion sein, die das Risiko für Komplikationen erhöht.
  • Blutgasanalyse des Fötus
    • In bestimmten Fällen kann eine Blutgasanalyse aus der Kopfhaut des Fötus während der Geburt durchgeführt werden, um direkte Informationen über den Säure-Basen-Status und den Sauerstoffgehalt im fetalen Blut zu erhalten.
  • Elektrolyte und metabolische Parameter der Mutter
    • Der Elektrolythaushalt und andere metabolische Parameter der Mutter können Einfluss auf die Schwangerschaft und Geburt haben. Obwohl sie nicht Teil der Standard-CTG-Überwachung sind, können Abweichungen Hinweise auf gesundheitliche Probleme geben, die sowohl die Mutter als auch den Fötus betreffen können.

Tabelle: CTG-Werte

Die Kernwerte eines CTG sind die fetale Herzfrequenz und die Wehenaktivität.

Zwei etablierte Bewertungssysteme, die zur Beurteilung der fetalen Herzfrequenz herangezogen werden, sind der FIGO-Score und der Fischer-Score. Diese Scores ermöglichen es Ärzten und Hebammen die Daten systematisch zu analysieren und fundierte Entscheidungen zu treffen.

Unter der Geburt kann das CTG zunächst nach dem Score der FIGO ausgewertet werden. Bei einem suspekten oder pathologischen Befund sollte eine Feinjustierung mit dem Fischer-Score folgen, so die deutsche Hebammen Zeitschrift. Die S3-Leitlinien erwähnen den Fischer-Score hingegen nicht, sondern nur den FIGO-Score. Zur einheitlichen Bewertung des CTGs wird antepartual (Zeit vor der Geburt,) dasselbe Scoring-System wie subpartual (Zeit unmittelbar vor und während der Geburt ) empfohlen.

FIGO-Score: Werte für die fetale Herzfrequenz

Der FIGO-Score, entwickelt von der Internationalen Föderation für Gynäkologie und Geburtshilfe (bzw. Fédération Internationale de Gynécologie et d’Obstétrique), ist ein standardisiertes System zur Bewertung von CTG-Daten. Nachfolgend haben wir die CTG-Werte in einer Tabelle gemäß der S3-Leitlinien dargestellt:

Parameter Normal Verdächtig Pathologisch
Baseline (FHR) 110 − 160 SpM es fehlt ein Merkmal der Normalität, es liegt aber kein pathologisches Merkmal vor < 100 SpM
Variabilität (FHR) 5 − 25 SpM eingeschränkte Oszillation, erhöhte Oszillation oder sinusoidales Muster
Oszillation keine repetitiven Verzögerungen* repetitive* späte oder prolongierte Dezelerationen > 30 Minuten (bei reduzierter Oszillation > 20 Minuten), prolongierte Dezeleration > 5 Minuten
Interpretation Fötus ohne Hypoxie/Azidose Fötus mit geringer Wahrscheinlichkeit einer Hypoxie/Azidose Fötus mit hoher Wahrscheinlichkeit einer Hypoxie/Azidose
Klinisches Management kein Intervention erforderlich konservative Maßnahmen: Korrektur reversibler Maßnahmen, engmaschige Überwachung, weitere Diagnostik konservative und/oder invasive Maßnahmen: Sofortige Korrektur reversibler Ursachen, weitere Diagnostik oder (falls nicht möglich) rasche Entbindung
SpM (Schläge pro Minute) = Bpm
*Verzögerungen sind repetitiver Natur, wenn sie mit mehr als 50 % der Uteruskontraktionen einhergehen. Das Fehlen von Akzelerationen während der Geburt ist von unklarer Bedeutung.

Es gibt noch weitere Scoring-Systeme wie z. B. den Hammacher-Score. Konrad Hammacher ist der Erfinder des Kardiotokografens. Die Auswertung des Bewertungsschema nach dem Hammacher-Scores ist jedoch sehr aufwändig.

Wehenaktivität (Toko-Wert)

Bei der Kardiotokographie wird die Wehentätigkeit durch den Teil des Geräts erfasst, der als Tokograph bekannt ist. Der Tokograph misst und zeichnet die Kontraktionen des Uterus auf, indem er die Veränderungen im abdominalen Druck erfasst, die durch die Kontraktionen verursacht werden. Diese Messungen werden typischerweise als Kurve oder Graph auf dem CTG-Papier oder Bildschirm dargestellt, wobei die vertikalen Ausschläge die Wehentätigkeit anzeigen.

Der spezifische Wert, der die Wehen anzeigt, ist der Druckanstieg in mmHg (Millimeter Quecksilbersäule) oder in relativen Einheiten, abhängig vom verwendeten Gerät. Die CTG-Geräte messen nicht den absoluten Uterusdruck, sondern zeigen relative Veränderungen des Drucks an. Das bedeutet, dass der Tokograph die Stärke und Frequenz der Wehen aufzeichnet, aber nicht den absoluten Druckwert liefert.

Die Wehenkurve im CTG zeigt folgende Merkmale:

  • Baseline: Die Linie, die den Ruhezustand des Uterus zwischen den Kontraktionen darstellt.
  • Kontraktionen: Werden als Ausschläge oder Erhöhungen von der Baseline aus angezeigt. Die Höhe der Ausschläge gibt die relative Stärke der Kontraktion an, während die Breite die Dauer der Kontraktion darstellt.

Eine regelmäßige Aufwärtsbewegung von der Baseline, gefolgt von einer Rückkehr zur Baseline, deutet auf eine Kontraktion hin. Die Frequenz der Kontraktionen (wie oft sie auftreten) und ihre Dauer (wie lange sie andauern) sind wichtige Indikatoren für den Fortschritt der Geburt und werden sorgfältig überwacht, um das Wohlergehen von Mutter und Fötus sicherzustellen.

Der Druckanstieg in mmHg wird verwendet, um die Intensität, Dauer und Frequenz der Wehen zu beurteilen. Diese Informationen sind entscheidend für die Überwachung des Fortschritts der Geburt und für die Entscheidung, ob Eingriffe erforderlich sind, um die Geburt zu unterstützen oder Komplikationen zu vermeiden.

Herausforderungen und Kritik an der Kardiotokografie

Interobserver-Variabilität 

Eine der wesentlichen Einschränkungen von CTG ist die bescheidene Übereinstimmung zwischen den Beobachtern bei der Interpretation der CTG-Daten. Unterschiedliche Richtlinien wie die der FIGO, des American College of Obstetrics and Gynecology (ACOG) und des National Institute for Health and Care Excellence (NICE) zeigen Unterschiede in Übereinstimmung, Zuverlässigkeit und Genauigkeit der CTG-Interpretation auf. 

Zunahme operativer Eingriffe

Diese Studie untersuchte die Wirksamkeit und Sicherheit der kontinuierlichen Kardiotokographie während der Geburt im Vergleich zur intermittierenden Auskultation (Abhorchen) der Herztöne. Es wurden 13 Studien mit über 37.000 Frauen einbezogen. Die kontinuierliche CTG zeigte keine signifikante Verbesserung der perinatalen Mortalitätsrate, halbierte jedoch die Rate an neonatalen Krampfanfällen. Es gab keinen Unterschied in den Raten von Zerebralparese. Ein wesentlicher Kritikpunkt ist die Zunahme von Kaiserschnitten und instrumentellen vaginalen Geburten bei kontinuierlicher CTG-Nutzung. Die Herausforderung besteht darin, schwangeren Frauen diese Informationen verständlich zu machen, ohne den natürlichen Geburtsprozess unnötig zu beeinträchtigen.

CTG ablehnen: Gründe und Überlegungen

Trotz seiner weit verbreiteten Anwendung gibt es Situationen, in denen werdende Mütter sich gegen ein Kardiotokografie entscheiden könnten. Die Entscheidung, ein CTG abzulehnen, kann auf verschiedenen Überlegungen basieren:

  • Natürlicher Geburtsverlauf: Einige Mütter bevorzugen eine möglichst natürliche Geburt ohne medizinische Eingriffe, solange es die Umstände erlauben. Sie möchten den Geburtsprozess in ihrem eigenen Rhythmus erleben, ohne durch Geräte oder kontinuierliche Überwachung eingeschränkt zu werden.
  • Bewegungsfreiheit: Die Verwendung eines Wehenschreibers kann die Bewegungsfreiheit der Mutter während der Geburt einschränken, was als störend oder unangenehm empfunden werden kann. Bewegung und Positionswechsel können jedoch hilfreich sein, um den Geburtsverlauf zu fördern und Schmerzen zu lindern.
  • Stress und Angst: Für einige Frauen kann die kontinuierliche Überwachung und das Sichtbarwerden jeder Wehe auf dem Monitor Stress und Angst auslösen. Dies kann sich negativ auf den Geburtsverlauf auswirken, indem es zu einer Verlangsamung der Wehentätigkeit oder zu einem erhöhten Bedarf an Schmerzmitteln führt.
  • Medizinische Überlegungen: In bestimmten medizinischen Konstellationen kann das CTG als unnötig oder nicht indiziert angesehen werden. Wenn die Schwangerschaft und Geburt ohne Komplikationen verlaufen, kann eine weniger intensive Überwachung als ausreichend erachtet werden.
  • Persönliche und kulturelle Präferenzen: Persönliche Überzeugungen, kulturelle Praktiken und frühere Geburtserfahrungen können ebenfalls eine Rolle spielen, wenn es um die Entscheidung geht, ein CTG abzulehnen. Manche Familien legen Wert auf eine intime, ungestörte Geburtserfahrung.

Es ist wichtig zu betonen, dass die Entscheidung, ein CTG abzulehnen, wohlüberlegt und in Absprache mit den betreuenden Ärzten getroffen werden sollte. Eine individuelle Risikobewertung und die Berücksichtigung des Wohlbefindens von Mutter und Kind stehen dabei im Vordergrund. Medizinische Fachkräfte können Alternativen zur kontinuierlichen CTG-Überwachung anbieten, wie intermittierende Auskultation (Abhören der fetalen Herzfrequenz/Herztöne in regelmäßigen Abständen) mit einem Pinard-Stethoskop oder Dopton, die eine weniger invasive Form der Überwachung darstellt und dennoch wichtige Informationen über den Zustand des Babys liefern kann.

Ist ein CTG schädlich für das Baby?

Nein, ein CTG an sich ist nicht schädlich für das Baby. Ein CTG nutzt keine Strahlung und ist eine weit verbreitete, nicht-invasive Routineuntersuchung.

Schädlich sei das CTG nicht und man könne damit auch dokumentieren, dass es dem Kind in dem Moment gut gehe, so Ulrich Gembruch, Präsident der Deutschen Gesellschaft für perinatale Medizin.

Allgemein gilt Ultraschall als unschädlich. Bei unsachgemäßer Anwendung kann es aber zu einer schädlichen Temperaturerhöhung im Gewebe kommen. Erfahren Sie hier mehr über potenzielle Nebenwirkungen von Ultraschall.

Hingegen wird der 3D-Ultraschall zu Unterhaltungszwecken wird kritisch gesehen und ist in Deutschland seit dem Jahr 2021 verboten, weil er unnötige Exposition gegenüber Ultraschallwellen ohne medizinische Indikation bedeutet. Zwar gibt es keine stichhaltigen Beweise dafür, dass Ultraschall unter den Bedingungen, wie er in der medizinischen Praxis angewendet wird, schädlich ist, doch das Vorsorgeprinzip gebietet, jede unnötige Exposition zu vermeiden, vor allem, wenn sie keinen medizinischen Nutzen hat.

FAQ

Wie können verschiedene Wehenarten, wie Senkwehen und Geburtswehen, im CTG erkannt werden?

Im CTG  können verschiedene Wehenarten anhand ihrer Frequenz, Intensität und Dauer unterschieden werden. Senkwehen zeigen sich meist als unregelmäßige, leichte Kontraktionen, während Geburtswehen regelmäßiger, intensiver und in kürzeren Abständen auftreten.

Sind Übungswehen auf dem CTG zu sehen?

Ja, Übungswehen können auf dem CTG sichtbar sein. Sie zeigen sich als leichte, unregelmäßige Kontraktionen des Uterus, die im Wehenschreiber als flache Wellen erscheinen und in der Regel keine Schmerzen verursachen.

Ab welchem Wehenwert im CTG spricht man von regelmäßigen Wehen?

Von regelmäßigen Wehen im CTG spricht man, wenn Wehen in einem regelmäßigen Rhythmus von etwa alle 2-3 Minuten auftreten und diese eine Dauer von mindestens 40-60 Sekunden haben.

Wann bekommt man die ersten Wehen?

Die ersten Wehen, bekannt als Vorwehen oder Übungswehen, können bereits einige Wochen vor der Geburt auftreten. Sie helfen, den Körper auf die Geburt vorzubereiten. Regelmäßige Geburtswehen beginnen meist kurz vor oder während des Geburtsbeginns.

Wie fühlen sich die ersten Wehen an?

Die ersten Wehen können sich wie Menstruationsschmerzen oder tiefe, ziehende Schmerzen im Rücken oder im unteren Bauchbereich anfühlen. Sie können leicht beginnen und im Laufe der Zeit in Intensität und Häufigkeit zunehmen.

Das CTG zeigt Wehen, aber ich spüre nichts?

Wenn das CTG Wehen anzeigt, aber keine Schmerzen gespürt werden, kann es sich um leichte oder Übungswehen handeln, die oft schmerzfrei sind. Es ist auch möglich, dass die individuelle Schmerzwahrnehmung variiert.

Was deutet auf Jungen und was auf Mädchen hin?

Es gibt viele Mythen und Volksweisheiten bezüglich der Anzeichen für das Geschlecht eines Babys, jedoch sind diese wissenschaftlich nicht belegt. Das Geschlecht eines Kindes kann zuverlässig nur durch medizinische Untersuchungen, wie Sonographie in der Schwangerschaft oder genetische Tests, bestimmt werden. Der Herzschlag eines Ungeborenen lässt keine zuverlässigen Rückschlüsse auf das Geschlecht zu. Geschlechtsbestimmungen basieren auf anatomischen Merkmalen.

Was bedeutet es, wenn das CTG piept?

Wenn das CTG-Gerät piept, kann dies auf verschiedene Dinge hinweisen, wie zum Beispiel das Erkennen von Wehen, eine Änderung der Herzfrequenz des Babys oder technische Signale, die auf eine Anpassung der Sensoren oder eine Überprüfung des Geräts hinweisen.

Wie sehen Wehen aus?

Wehen im CTG zeigen sich als wiederkehrende Wellenmuster oder Kontraktionen, die in ihrer Intensität und Häufigkeit variieren können. Visuell werden sie durch steigende und fallende Linien dargestellt, die die Kontraktionsstärke und -dauer repräsentieren.

Kann man das Herz vom Baby im Bauch spüren?

Das Spüren des Herzschlags eines Babys im Bauch direkt durch die Bauchdecke ist nicht üblich. Der Herzschlag kann jedoch mittels Ultraschall oder speziellen Überwachungsgeräten wie dem Fetaldoppler oder Herzton-Wehenschreiber hörbar gemacht werden.

Was beeinflusst das CTG?

Das CTG kann durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden, wie die Bewegungen des Babys, die Position der Mutter, die Platzierung der Sensoren und die mütterliche und fetale Physiologie, einschließlich Herzfrequenzvariationen und Wehenaktivität.

Warum muss das Baby beim CTG wach sein?

Es ist vorteilhaft, wenn das Baby während der CTG-Überwachung wach ist, da seine Aktivitätszustände und Reaktionen auf Wehen oder andere Stimuli besser beurteilt werden können. Wachzustände des Babys können zu aussagekräftigeren Daten führen.

Wird kurz vor der Geburt mit dem Ultraschall geschaut?

Ja, kurz vor der Geburt kann ein Ultraschall durchgeführt werden, um die Position und das Wohlbefinden des Babys zu überprüfen, sowie um wichtige Informationen über die Plazenta und Fruchtwassermenge zu erhalten.

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Zusätzliche Quellen:

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Autor: Nils Buske, zuletzt aktualisiert am