Blutdruckmessgerät

MTK-Prüfung nach § 15 MPBetreibV

Was ist eine MTK-Prüfung? Die MTK (Messtechnische Kontrolle) ist eine gesetzlich vorgeschriebene Prüfung medizinischer Geräte mit Messfunktion. Sie hat die Eichung abgelöst und dient der Überprüfung, ob die Geräte innerhalb der zulässigen Toleranzen arbeiten und verlässliche Messwerte liefern. Ziel ist es, falsche Diagnosen und fehlerhafte Behandlungen zu vermeiden und somit

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STK-Prüfplakette zur sicherheitstechnischen Kontrolle von Medizinprodukten nach § 11 MPBetreibV

STK-Prüfung von Medizinprodukten nach § 11 MPBetreibV

Was ist eine STK Prüfung? Eine STK-Prüfung (Sicherheitstechnische Kontrolle) ist eine gesetzlich vorgeschriebene, regelmäßige Sicherheitsüberprüfung aktiver Medizinprodukte gemäß §11 der MPBetreibV. Sie überprüft elektrische Sicherheit, Funktion, Messgenauigkeit und Energieabgabe. Qualifiziertes Fachpersonal führt sie mindestens alle zwei Jahre durch, außer es gelten Ausnahmen. Was sagt §11 MPBetreibV zur STK Prüfung? Die

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Frau auf Sofa informiert sich per Smartphone über digitale Patientenaufklärung zuhause

Digitale Patientenaufklärung für Arztpraxen und Krankenhäuser

Was ist digitale Patientenaufklärung? Digitale Patientenaufklärung bezeichnet den Einsatz digitaler Technologien zur Information und Aufklärung von Patienten über medizinische Sachverhalte, Diagnosen, Behandlungen, Risiken, Nebenwirkungen und Alternativen. Ziel ist es, die Entscheidungsfähigkeit der Patienten zu stärken und die informierte Einwilligung gemäß § 630d BGB sicherzustellen. Wie funktioniert digitale Patientenaufklärung in der

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Patientin während der Patientenaufklärung mit Ärztin, die einen Aufklärungsbogen erklärt

Was Ärzte bei der Patientenaufklärung unbedingt beachten müssen

Was bedeutet Patientenaufklärung? Die Patientenaufklärung, auch ärztliche Aufklärung oder Selbstbestimmungsaufklärung genannt, ist ein verpflichtender Prozess, bei dem Ärzte Patienten klar, vollständig und rechtzeitig über Diagnose, Behandlung, Risiken und Alternativen informieren. Das Ziel ist eine informierte Einwilligung. Die Aufklärung kann delegiert werden, wenn die Person zur Durchführung befähigt ist.  Warum ist

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Infografik mit den wichtigsten Faktoren für Patientenzufriedenheit in Gesundheitseinrichtungen, darunter Qualität der Versorgung, Kommunikation, Wartezeiten und Organisation.

Patientenzufriedenheit in der Arztpraxis und im Krankenhaus

Was ist Patientenzufriedenheit? Patientenzufriedenheit beschreibt, wie Patienten die Qualität der medizinischen Versorgung wahrnehmen. Sie umfasst die Bewertung von Betreuung, Behandlung und Kommunikation. Hohe Patientenzufriedenheit signalisiert gute Versorgungsqualität und stärkt Patientenbindung und Vertrauen in die Arztpraxis oder das Krankenhaus. Zur Patientenzufriedenheit existieren verschiedene Definitionen: Patientenzufriedenheit ist ein multidimensionaler Begriff, der verschiedene

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Operationsassistent überprüft eine OP-Checkliste zur Sicherstellung der Patientensicherheit.

Patientensicherheit einfach erklärt

Was bedeutet Patientensicherheit? Patientensicherheit bezieht sich auf die Gestaltung von Prozessen im Gesundheitswesen mit dem Ziel, Fehler sowie kritische und unerwünschte Ereignisse zu vermeiden. Das primäre Ziel besteht darin, Patientinnen und Patienten vor vermeidbaren gesundheitlichen Schäden zu schützen, die nicht durch die zugrunde liegende Erkrankung, sondern durch die gesundheitliche Versorgung

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Förderung für Arztpraxen: Handshake vor Münzstapeln als Symbol für finanzielle Unterstützung und Wachstum

Förderung Arztpraxis: So sichern Sie sich die besten Zuschüsse

Warum ist die Förderung von Arztpraxen wichtig? Die Förderung von Arztpraxen dient in erster Linie dazu, den Zugang zu einer modernen Gesundheitsversorgung zu sichern.  Besonders im ländlichen Raum stehen viele Arztpraxen vor der Herausforderung, eine adäquate Versorgung sicherzustellen, während gleichzeitig die technischen und infrastrukturellen Anforderungen steigen. Förderprogramme können helfen, die

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Geschäftsanalyst in Anzug analysiert Diagramme und Verkaufsberichte für den Praxisverkauf an Investoren.

Praxisverkauf an Investoren

Status Quo Markt im Wandel: Die Entwicklung des Praxisverkaufs an Investoren In den letzten Jahren hat sich ein deutlicher Anstieg an Praxisübernahmen durch Private Equity Gesellschaften in Deutschland abgezeichnet. Seit den späten 2000er Jahren verstärkt sich der Trend, wobei insbesondere ab dem Jahr 2016 die Übernahmeaktivitäten deutlich zunahmen. Ursprünglich fokussierten

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Rechtsformen in der Arztpraxis

Rechtsformen für die Arztpraxis und Zahnarztpraxis

Grundlagen der Rechtsformwahl für Arztpraxen und Zahnarztpraxen Für eine Arztpraxis/Zahnarztpraxis stehen diese vier Rechtsformen zur Auswahl: Einzelpraxen werden meist als Einzelunternehmen geführt. Bei gemeinschaftlichen Praxisformen kommen die Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR), die Partnerschaftsgesellschaft (PartG) und die Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) in Betracht. Bedeutung der Rechtsformwahl für den Praxisalltag und

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Arztpraxis GmbH

Arztpraxis GmbH: Vorteile, Nachteile, Voraussetzungen

Darf eine Arztpraxis als GmbH geführt werden? Ja, sowohl Arzt- als auch Zahnarztpraxen dürfen als GmbH (Gesellschaft mit beschränkter Haftung) geführt werden. Zahnärzte haben bereits seit 1993 die Möglichkeit, ihre Praxis als GmbH zu betreiben, während dies für Ärzte seit 2004 erlaubt ist.  Allerdings ist die Gründung einer Ärzte-GmbH nicht

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Praxisformen

Praxisformen für Ärzte: Welche ist die Richtige für mich?

Was ist eine Praxisform? Eine Praxisform bezieht sich auf die organisatorische und rechtliche Struktur, in der medizinische Dienstleistungen von Ärzten oder anderen Gesundheitsdienstleistern angeboten werden. Die Wahl der Praxisform hat erhebliche Auswirkungen auf die Arbeitsweise, die rechtlichen Verpflichtungen und die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der Praxis. Es gibt verschiedene Praxismodelle, jede mit

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Berufsausübungsgemeinschaft (Gemeinschaftspraxis)

Berufsausübungsgemeinschaft (BAG): Erklärung für Ärzte

Was ist eine Berufsausübungsgemeinschaft? Eine Berufsausübungsgemeinschaft (BAG) stellt eine organisatorische und wirtschaftliche Kooperationsform dar, bei der sich mindestens zwei zugelassene Ärzte oder Psychotherapeuten als Gesellschafter und gleichberechtigte Partner zusammenschließen. Die BAG kann fachgleich oder auch fachübergreifend sein, also aus Ärzten und Ärztinnen der gleichen oder verschiedenen Fachrichtungen bestehen.  Ursprünglich war

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Ein motiviertes medizinisches Team in einer Praxisgemeinschaft legt die Hände zusammen als Zeichen für Zusammenhalt und Kooperation.

Gründung einer Praxisgemeinschaft: Das müssen Ärzte wissen!

Was ist eine Praxisgemeinschaft? Eine Praxisgemeinschaft ist eine Kooperationsform zwischen mindestens zwei Vertragsärzten oder Vertragspsychotherapeuten, die sich Praxisräume, Geräte und Personal teilen, aber wirtschaftlich und abrechnungstechnisch unabhängig bleiben. Sie stellt eine flexible Alternative zu einer Gemeinschaftspraxis dar, da jeder Arzt eigenständig tätig ist und seine Patienten separat abrechnet. Da das

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Einzelpraxis

Einzelpraxis: Vorteile und Nachteile

Was ist eine Einzelpraxis? Eine Einzelpraxis wird von einem Arzt, Zahnarzt, Therapeut oder einem anderen Heilberufler selbstständig und unabhängig betrieben. Der Inhaber trägt die volle Verantwortung für die medizinische Versorgung, die betriebswirtschaftliche Führung und die organisatorische Verwaltung und bestimmt das Leistungsangebot eigenständig. Welche Rechtsform hat eine Einzelpraxis? Eine Einzelpraxis kann

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Zwei Ärzte beim Handschlag, symbolisierend Jobsharing und Teamarbeit in einer Arztpraxis

Jobsharing in der Arztpraxis: Mehr Flexibilität für Ärzte

Was ist eine Jobsharing-Praxis? Jobsharing in der Arztpraxis ist ein Arbeitsmodell, bei dem sich zwei Ärzte eine Vollzeitstelle teilen. Dabei arbeiten sie in Teilzeit und koordinieren ihre Arbeitszeiten so, dass die Patientenversorgung nahtlos gewährleistet ist. Diese Form der Berufsausübung ermöglicht es den Ärzten, ihre beruflichen Verpflichtungen mit persönlichen Bedürfnissen wie

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Patientin formt gemeinsam mit medizinischer Fachkraft ein Herzsymbol als Zeichen für patientenzentrierte Versorgung in der Praxis.

Patientenorientierung und Patientenzentrierung: Was ist das?

Was bedeutet Patientenorientierung? Patientenorientierung bezeichnet ein Leitprinzip im Gesundheitswesen, das die Bedürfnisse, Erwartungen, Werte und Präferenzen von Patienten konsequent in den Mittelpunkt aller medizinischen, pflegerischen und organisatorischen Entscheidungen stellt. Die wesentliche Merkmale der Patientenorientierung sind: Das Ziel der Patientenorientierung ist die Verbesserung der Behandlungsqualität, Patientenzufriedenheit und Gesundheitskompetenz, sowie die Förderung

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Modellhaus neben Bauplänen und einem Taschenrechner – Symbolbild für Baufinanzierung speziell für Ärzte.

Baufinanzierung für Ärzte: Kostenlos Angebote vergleichen

Besonderheiten der Immobilienfinanzierung für Ärzte Die Immobilienfinanzierung bietet für Ärzte zahlreiche Vorteile und spezifische Kreditkonditionen, die auf die besondere berufliche Situation dieser Zielgruppe zugeschnitten sind. Ärzte genießen bei Banken ein hohes Ansehen, was sich positiv auf die Kreditvergabe und die Zinskonditionen auswirkt. Einkommenssituation und Bonität von Ärzten Eine der entscheidenden

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Gruppe von Ärzten und medizinischem Personal – Schlüssel zum erfolgreichen Übergang bei einer Praxisübernahme.

Praxisübernahme und Mitarbeiter: Rechte und Pflichten

Muss man die Mitarbeiter bei einer Praxisübernahme übernehmen? Ja, bei einer Praxisübernahme müssen die Mitarbeiter in der Regel übernommen werden. Gemäß § 613a BGB gehen bei einem Betriebsübergang die bestehenden Arbeitsverhältnisse automatisch auf den neuen Inhaber über. Das bedeutet, dass alle Rechte und Pflichten aus den Arbeitsverträgen unverändert fortbestehen. Der

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Wartebereich einer Arztpraxis

Praxisübernahme-Schreiben an Patienten: Vorlage und Tipps

Welche Kommunikationswege gibt es, um Patienten bei einer Praxisübernahme zu informieren? Bei einer Praxisübernahme ist die Kommunikation entscheidend, um Vertrauen zu schaffen und einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten. Da der neue Praxisinhaber erst nach Einwilligung der Patienten Zugriff auf deren Daten erhält, darf zunächst nur der bisherige Inhaber Kontakt zu

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Praxisübernahmevertrag mit Fokus auf rechtliche Aspekte der Übernahme einer Arztpraxis.

Praxisübernahmevertrag unterschreiben? Erst das lesen und Angebote vergleichen!

Praxisübernahmevertrag-Muster zum downloaden Ein Praxisübernahme-Mustervertrag bietet eine nützliche Orientierungshilfe für die Gestaltung individueller Übernahmevereinbarungen. Dennoch ist dessen Verwendung in der Regel nicht praktikabel, da Musterverträge lediglich allgemeine Regelungen enthalten und nicht die spezifischen Anforderungen und Besonderheiten einer einzelnen Praxisübernahme abdecken können. Beim Praxiskaufvertrag sollte auf keinen Fall der alte Vertrag

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Stapel von 500-Euro-Scheinen als Symbol für den finanziellen Gewinn beim Verkauf einer Praxis an ein Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ)

Praxisverkauf an ein MVZ: So geht’s

MVZ und Investoren-MVZ Ein Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) ist eine Einrichtung, in der Ärzte verschiedener Fachrichtungen unter einem organisatorischen Dach zusammenarbeiten. MVZs können von Ärzten, Krankenhäusern oder anderen Gesundheitsdienstleistern gegründet werden und zielen darauf ab, die Patientenversorgung zu verbessern und Synergien zu nutzen. Ein Investoren-MVZ (I-MVZ) wird von privaten Investoren betrieben,

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Arzt bei der Abrechnung in einer Arztpraxis.

Abrechnung in der Arztpraxis: EBM und GOÄ einfach erklärt

Wie funktioniert die Abrechnung in der Arztpraxis? Die Abrechnung in der Arztpraxis (sowie die MVZ-Abrechnung) folgt einem festgelegten Prozess, der sowohl privat als auch gesetzlich versicherte Patienten umfasst. Zunächst wird die Leistungserfassung durchgeführt, bei der alle erbrachten medizinischen Leistungen dokumentiert werden. Diese Daten fließen in die Abrechnungssoftware ein, die die

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Privatliquidation

Privatliquidation für Ärzte

Was versteht man unter Privatliquidation? Mit einer Privatliquidation (Privatabrechnung) stellen Ärzte eine Honorarforderung an Patienten für ihre berufliche Leistungen, die aus einem Behandlungsvertrag entstanden sind. Die Privatliquidation ist eine Abrechnung von Privatpatienten, in Sonderfällen aber auch von Kassenpatienten. Grundlage für die Berechnung der Gebühren ist die jeweilige Gebührenordnung des Arztes

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Privatarzt in seiner Privatpraxis.

Privatpraxis gründen: So eröffnen Sie Ihre Privatarztpraxis!

Was ist eine Privatpraxis? Eine Privatpraxis ist eine medizinische Einrichtung, in der Ärzte und andere medizinische Fachkräfte ausschließlich privatversicherte Patienten oder Selbstzahler behandeln. Im Gegensatz zu einer Kassenpraxis, die Verträge mit gesetzlichen Krankenkassen hat und deren Leistungen über diese abrechnet, erfolgt die Abrechnung in einer Privatpraxis direkt mit den Patienten

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Ärztin im Gespräch mit Patientin in heller, moderner Praxisumgebung

Arzt Patient Gespräch meistern [inkl. Beispiele]

Was versteht man unter einem Arzt-Patienten-Gespräch? Ein Arzt-Patienten-Gespräch ist weit mehr als der Austausch von medizinischen Informationen – es ist das Fundament einer vertrauensvollen Arzt-Patient-Beziehung. In einem solchen Gespräch geht es darum, dass beide Seiten offen und respektvoll miteinander kommunizieren. Der Arzt erklärt Diagnosen, Behandlungsmöglichkeiten und nächste Schritte so, dass

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Hygieneplan für die Arztpraxis: Verantwortliche Personen, Zeitpunkte und Techniken

Hygieneplan für die Arztpraxis erstellen [inkl. Vorlagen]

Hygieneplan-Vorlagen als Muster zum Download: Word- und PDF-Format Das Erstellen eines individuellen Hygieneplans kann durch die Nutzung von Mustervorlagen erheblich erleichtert werden. Das Kompetenzzentrum Hygiene und Medizinprodukte der Kassenärztlichen Vereinigungen und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung stellt eine umfassende Mustervorlage für Arztpraxen zur Verfügung: Wichtige Hinweise zu dieser Hygieneplan-Vorlage: Der Musterhygieneplan ist

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Hygienebeauftragte medizinische Fachangestellte (MFA) in blauer Kleidung mit Klemmbrett in moderner Arztpraxis

Hygienebeauftragte MFA: Fortbildung und Aufgaben

Was ist eine Hygienebeauftragte MFA? Eine Hygienebeauftragte MFA ist eine medizinische Fachangestellte, die in einer Arztpraxis oder Krankenhaus eine zentrale Rolle im Hygienemanagement übernimmt. Durch ihre Zusatzqualifikation unterstützt sie das Praxisteam dabei, die geltenden Hygienestandards umzusetzen und dauerhaft einzuhalten. Die Fortbildung zur Hygienebeauftragten MFA vermittelt praxisnahes Wissen über Hygienevorschriften, Infektionsprävention

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Grafik mit Hygienemaßnahmen in der Arztpraxis wie Personalhygiene, Umgebungshygiene und Aufbereitung von Medizinprodukten.

Hygienemanagement in der Arztpraxis: So geht’s richtig

Was versteht man unter Hygienemanagement? Hygienemanagement in der Arztpraxis bezeichnet die systematische Planung, Umsetzung, Überwachung und Optimierung aller Maßnahmen, die der Infektionsprävention und der Einhaltung gesetzlicher sowie fachlicher Hygieneanforderungen dienen. Ziel ist es, Patienten, medizinisches Personal sowie Besuchern wirksam vor der Übertragung von Krankheitserregern zu schützen. Die Praxishygiene ist nicht

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Medizinische Fachangestellte führt Wiederbelebung in einer Arztpraxis durch, umgeben von schockierten Patienten im Wartezimmer. Symbolbild für Notfallmanagement.

Notfallmanagement in der Arztpraxis und im Krankenhaus

Was ist Notfallmanagement in der Arztpraxis? Notfallmanagement in der Arztpraxis bezeichnet die systematische Vorbereitung auf medizinische Notfälle, die jederzeit und unerwartet auftreten können. Ziel ist es, im Ernstfall schnell, strukturiert und kompetent zu handeln – zum Schutz von Patienten und Mitarbeitern. Ein effektives Notfallmanagement umfasst dabei nicht nur medizinische Maßnahmen,

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Arzt am Schreibtisch mit Fokus auf extrabudgetäre und morbiditätsbedingte Gesamtvergütung im deutschen Gesundheitssystem

Extrabudgetäre Gesamtvergütung einfach erklärt

Was ist die extrabudgetäre Gesamtvergütung? Die extrabudgetäre Gesamtvergütung bezeichnet alle ärztlichen Leistungen, die außerhalb des gedeckelten Budgets der Kassenärztlichen Vereinigungen vergütet werden. Sie wird separat von der morbiditätsbedingten Gesamtvergütung finanziert und ist nicht an die regionale Budgetverteilung gebunden. Das bedeutet: Diese Leistungen werden zum vollen EBM-Wert vergütet – ohne mengenbedingte

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Arzt mit Stethoskop schaut auf die Uhr – Symbol für Zeiterfassung in der Arztpraxis.

Zeiterfassung in der Arztpraxis: Rechtssicher und Digital

Ist Zeiterfassung in der Arztpraxis eine Pflicht? Ja, die Zeiterfassung in der Arztpraxis ist grundsätzlich verpflichtend, insbesondere für angestellte Mitarbeiter wie Medizinische Fachangestellte. Die Pflicht zur Arbeitszeiterfassung ergibt sich aus mehreren rechtlichen Grundlagen: Die Erfassungspflicht gilt auch für mobile Arbeit und Homeoffice. Neue Regelung zur elektronischen Zeiterfassung: Was bedeutet das

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Stethoskop auf Euro-Geldscheinen – Symbol für die morbiditätsbedingte Gesamtvergütung im Gesundheitswesen.

Morbiditätsbedingte Gesamtvergütung (MGV) einfach erklärt

Was ist die morbiditätsbedingte Gesamtvergütung (MGV)? Die morbiditätsbedingte Gesamtvergütung (MGV) ist das zentrale Finanzierungsinstrument für die ambulante ärztliche Versorgung im Rahmen der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Sie stellt ein festgelegtes Budget dar, das die Krankenkassen an die regionalen Kassenärztlichen Vereinigungen (KVen) zahlen, um die Honorare der niedergelassenen Vertragsärzte, -Zahnärzte und -Psychotherapeuten

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Röntgen Strahlenbelastung: Ab wann wird es gefährlich?

Was ist Röntgenstrahlung und warum wird sie genutzt? Röntgenstrahlung ist eine Form elektromagnetischer Strahlung mit sehr hoher Energie und kurzer Wellenlänge. Sie entsteht, wenn schnelle Elektronen abrupt abgebremst werden, etwa in einer Röntgenröhre. Diese Strahlung besitzt die Fähigkeit, feste Materialien – insbesondere Gewebe und Knochen – zu durchdringen. Je nach

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Geldsack mit Euro-Banknoten als Symbol für die Gesamtvergütung von Ärzten.

So funktioniert die Gesamtvergütung von Ärzten

Was ist die Gesamtvergütung? Die Gesamtvergütung ist das zentrale Finanzierungsinstrument für die vertragsärztliche Versorgung in Deutschland. Sie bezeichnet das Gesamtbudget, das die gesetzlichen Krankenkassen an die Kassenärztlichen Vereinigungen (KVen) entrichten, um die medizinische Versorgung der Versicherten sicherzustellen. Die gesetzliche Grundlage hierfür bildet § 85 SGB V). Die Krankenkassen zahlen die

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Gestapelte Euromünzen auf Finanzdiagrammen als Symbol für die quartalsweise Schwankung des Regelleistungsvolumens in der Honorierung.

Regelleistungsvolumen einfach erklärt

Grundlagen Was ist das Regelleistungsvolumen? Das Regelleistungsvolumen (RLV), auch Praxisbudget genannt, ist eine zentrale Abrechnungsgröße im vertragsärztlichen Vergütungssystem in Deutschland. Es legt fest, wie viele ärztliche Leistungen eine Praxis innerhalb eines Quartals zu einem festen Preis abrechnen kann. Ziel des RLV ist es, die Kosten im Gesundheitssystem zu steuern und

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Älterer Arzt im Ruhestand recherchiert Jobmöglichkeiten und flexible Arbeitsmodelle auf einem Tablet.

Ruhestand für Ärzte: Tipps für den neuen Lebensabschnitt

Welche Jobs gibt es für Ärzte im Ruhestand? Beratung und Mentoring Viele Ärzte nutzen ihre langjährige Erfahrung, um als Berater oder Mentoren für junge Mediziner, Medizinstudenten oder Organisationen im Gesundheitswesen tätig zu sein. Lehr- und Forschungstätigkeiten Viele Ruheständler engagieren sich in der akademischen Welt und geben ihr Wissen weiter. Teilzeitpraxis

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Schematische Darstellung der E-Fast Sonographie mit markierten Untersuchungsbereichen zur Detektion freier Flüssigkeit im Körper.

E-FAST Sonographie: So funktioniert die schnelle Traumadiagnostik

Was ist die E-FAST Sonographie? Die E-FAST-Sonographie (Extended Focused Assessment with Sonography for Trauma) ist ein schnelles, nicht-invasives Point-of-Care-Ultraschallverfahren (POCUS) zur Diagnose freier Flüssigkeit und Pneumothorax bei Notfallpatienten. Sie stellt eine erweiterte Form der FAST-Sonographie dar, die ursprünglich zur Erkennung intraabdomineller Blutungen bei Trauma-Patienten entwickelt wurde. Der E-FAST Ultraschall ergänzt

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Rettungssanitäter laden einen verletzten Patienten in den Krankenwagen. Anschließend wird POCUS-Ultraschall für eine schnelle Diagnostik genutzt.

Pocus-Ultraschall in der Medizin: Ein Überblick

Was ist POCUS? Point-of-Care-Ultraschall (POCUS) bezeichnet eine unmittelbare, patientennahe Ultraschalldiagnostik, die direkt am Behandlungsort durchgeführt wird – sei es in der Notaufnahme, auf der Intensivstation, am Krankenbett, im Rettungsdienst oder in der hausärztlichen Praxis. Im Gegensatz zur konventionellen Sonografie, die meist in spezialisierten Abteilungen erfolgt, ermöglicht POCUS eine schnelle, ortsunabhängige

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Blaues Schutzsymbol mit Kreuz und Händen auf weißem Hintergrund, symbolisiert den Vergleich von privater und gesetzlicher Krankenversicherung für Ärzte.

Krankenversicherung für Ärzte: PKV vs GKV

Warum ist die Wahl der Krankenversicherung für Ärzte besonders wichtig? Die Wahl der Krankenversicherung ist für Ärzte wichtig, weil sie unterschiedliche Anforderungen und Risiken tragen, die sich nicht mit einer Standardlösung abdecken lassen. Erstens sind finanzielle Aspekte entscheidend. Ärzte haben oft ein überdurchschnittliches Einkommen und profitieren von flexiblen Tarifen, etwa

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Grafik mit den drei Säulen der Altersvorsorge für Ärzte: betriebliche Altersvorsorge (z. B. Pensionskasse, Direktversicherung), öffentlich-rechtliche Pflichtsysteme (z. B. gesetzliche Rentenversicherung) und private Altersvorsorge (z. B. Rürup-Rente, ETF-Sparplan).

Altersvorsorge: Das müssen Ärzte über ihre Rente wissen

Welche Rentenversicherungssysteme gibt es für Ärzte? Merkmal Gesetzliche Rentenversicherung Berufsständisches Versorgungswerk Private Altersvorsorge Pflicht oder freiwillig? Pflicht für angestellte Ärzte, sofern keine Befreiung durch Versorgungswerk. Pflichtmitgliedschaft für approbierte Ärzte, die in Heilberufen tätig sind. Freiwillig, individuell gestaltbar. Finanzierungsmodell Umlageverfahren: Beiträge der aktuellen Erwerbstätigen finanzieren Renten. Kapitaldeckungsverfahren: Beiträge werden am Kapitalmarkt

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