CT-Thorax und Lunge: Gründe, Ablauf und Risiken
Inhaltsverzeichnis
Was ist eine Thorax-CT?
Die Thorax-CT (CT=Computertomographie, auch Brustkorb-CT) ist ein radiologisches, bildgebendes Verfahren, das dazu verwendet wird, detaillierte Bilder des Thoraxbereiches (Brustkorb) zu erstellen. Dabei ist auch der obere Bauchbereich (Abdomen) sichtbar, wobei die Abdomen-CT jedoch eine eigenständige Untersuchung darstellt. Es handelt sich hierbei um eine Röntgenuntersuchung, die meist zur Diagnostik von Lungenerkrankungen verwendet wird. Das Gerät, welches dazu genutzt wird, heißt Computertomograph.
Eine Thorax-CT kann bei verschiedenen medizinischen Fragestellungen eingesetzt werden. Sie kann bei der Erkennung und Diagnostik bestimmter Erkrankungen oder Verletzungen im Brustbereich helfen. Dazu gehören beispielsweise Lungenentzündungen, Tumore, Verletzungen der Rippen oder des Brustbeins, Flüssigkeitsansammlungen in der Lunge oder um das Herz herum sowie andere Lungenerkrankungen. Ein CT-Thorax kann mit oder ohne Kontrastmittel erfolgen, je nach vorliegender Fragestellung.
In der Früherkennung von Lungenkrebs, vor allem bei Rauchern, hat sich die sogenannte low dose CT der Lunge durchgesetzt. Dieses Verfahren erfordert eine noch geringere Strahlenexposition als das gewöhnliche Röntgenverfahren und ist gleichzeitig wesentlich effektiver und zuverlässiger bei der Früherkennung bereits kleiner Anomalien im Gewebe. Bei Rauchern kann eine regelmäßige low dose Lungen-CT ein wertvolles Instrument der Krebsprävention oder -früherkennung und folgerichtig -behandlung bedeuten.
Die Angio-CT (auch CT-Angiographie oder CT-Gefäßdarstellung) ermöglicht die zielgerichtete Betrachtung sehr kleiner Bereiche, auch bei der Brustkorb-CT. Hier werden gezielt Blutgefäße untersucht. Bei der Angio-CT-Thorax werden so beispielsweise Gefäßverengungen (Stenosen) oder -blockaden, Aneurysmen oder Lungenembolien untersucht.
Der sogenannte Spiral-CT ist ein Gerät, dass nicht nach und nach Schnittbilder anfertigt, sondern kontinuierlich, weswegen die Untersuchung lediglich wenige Sekunden andauert. Das Gerät dreht sich dabei in einer kontinuierlichen, namensgebenden Spirale um den Patienten und kann sehr schnell große Bereiche abdecken.
Ist ein Thorax-CT gefährlich?
Die Thorax-CT ist im Wesentlichen ein sicheres medizinisches Verfahren. Dennoch sollte auf einige potenzielle Risiken hingewiesen werden. Mit einem Röntgenverfahren geht stets eine Strahlenbelastung einher. Diese ist in den meisten Fällen als ungefährlich einzustufen, da es sich um eine geringe Dosis handelt. Bei Kindern, Schwangeren oder anderweitig empfindlichen Patienten sollte jedoch von einer Thorax-CT abgesehen werden. Ist die Computertomographie im individuellen Fall dennoch zwingend erforderlich, sollte sie unter speziellen Sicherheitsvorkehrungen erfolgen.
Allergische Reaktionen auf (jodhaltige) Kontrastmittel sollten bedacht werden. Auch bei Patienten mit bestehenden Nierenproblemen oder Schilddrüsenüberfunktion können durch jodhaltige Stoffe Komplikationen auftreten. In solchen Fällen sollten ggf. alternative Untersuchungsmethoden erwogen werden bzw. gesonderte Vorsichtsmaßnahmen ergriffen werden. Zuletzt kann eine CT-Untersuchung für einige Menschen mit psychischem Stress verbunden sein (enger Raum). Es ist ratsam, derlei Bedenken dem untersuchenden Arzt/Radiologen im Vorfeld mitzuteilen. Die Verabreichung eines Beruhigungsmittels ist in solchen Fällen grundsätzlich möglich.
Grundlagen der Thorax-CT
Funktionsweise eines CT-Scanners
Der CT-Scanner erstellt Schicht um Schicht 2D Bilder des zu untersuchenden Gewebes. Die Einzelbilder dieser Schichten werden am Computer überlagerungsfrei zu einem 3D Bild zusammengefügt (Schnittbildverfahren). Der Scanner rotiert um den Patienten herum, während dieser ruhig liegen bleiben muss, um die Bildgebung zu ermöglichen. Gegebenenfalls wird der Patient auch mehrfach in den Scanner geschoben.
Unterschied zwischen Thorax-CT und anderen bildgebenden Verfahren
Während ein gewöhnlicher Röntgen-Thorax schnell und kostengünstig ist, liefert das Thorax-CT detailliertere Informationen über die Lunge, das Herz, die Gefäße und andere Strukturen im Brustkorb.
Die MRT (Magnetresonanztomographie) dient vor allem der Darstellung von Weichteilstrukturen und eignet sich bei bestimmten Fragestellungen, wie der Beurteilung von Gefäßanomalien oder Herzerkrankungen. Das Thorax-CT ist jedoch in der Regel schneller, kostengünstiger und besser geeignet, um die Lunge und knöcherne Strukturen zu visualisieren.
Der Thorax-Ultraschall ist ein nicht-invasives und strahlenfreies Verfahren zur Beurteilung der Lunge und des Brustkorbs. Er ist besonders nützlich für die Beurteilung von Pleuraergüssen, Flüssigkeitsansammlungen oder zur Unterstützung bei der Platzierung von Drainagen. Das Thorax-CT bietet jedoch eine detailliertere Darstellung der anatomischen Strukturen und ist in der Lage, kleinere Läsionen oder Veränderungen genauer zu erfassen.
Die PET-CT (Positronenemissionstomographie-Computertomographie) kombiniert nuklearmedizinische Bildgebung mit CT und ermöglicht die Beurteilung des Stoffwechsels in den Geweben. Sie ist besonders hilfreich bei der Diagnose von Krebserkrankungen und zur Beurteilung von Metastasen. Das Thorax-CT allein bietet jedoch eine detailliertere anatomische Darstellung der Lunge und ist oft die erste Wahl bei der Abklärung von Lungenerkrankungen.
Warum macht man eine Thorax-CT?
Diagnose von Erkrankungen der Lunge
Die Hauptaufgabe einer Thorax-Computertomographie liegt in der Diagnostik von Lungenerkrankungen. Dies umfasst Pneumonien (Lungenentzündung), atypische Pneumonien, Pilzpneumonien, Autoimmunerkrankungen im Bereich der Lunge, Lungen- sowie Mediastinaltumore. Des Weiteren werden mittels Thorax-CT Lymphknoten und Lymphome (bösartige Tumore des lymphatischen Systems) oder Stoffwechselerkrankungen (bspw. Mukoviszidose) diagnostiziert. Auch in der COPD-Diagnostik wird die Thorax-CT immer häufiger genutzt.
Untersuchung von Traumata und Verletzungen
Die Lungen-CT hilft auch bei der Abklärung mechanischer Verletzungen im Lungengewebe. So werden beispielsweise Stenosen und Aneurysmen an der Aorta (Hauptschlagader) oder eine Lungenembolie ebenfalls mittels Lungen-CT ermittelt. Ein Thorax-CT kann auch Probleme des Herzens aufdecken (Herzschwäche/Herzinsuffizienz).
Präoperative Planung und postoperative Überwachung
In der Vorbereitung für einen chirurgischen Eingriff liefert eine CT-Untersuchung wichtige Erkenntnisse. So kann der Chirurg im Vorfeld eine Beurteilung der Anatomie des Brustkorbs vornehmen, sowie vorliegende, krankhafte Veränderungen im Gewebe oder an den Organen, z.B. Größe und genaue Lage eines Tumors bewerten. Nach einer Operation dient die Thorax-Computertomographie der Überwachung des Genesungsverlaufs. So wird kontrolliert, ob es nach dem Eingriff zu Komplikationen gekommen ist, wie z.B. unerwünschte Flüssigkeitsansammlungen, Infektionen, Entzündungen etc. Regelmäßige Untersuchungen des Thoraxbereiches nach der erfolgten operativen Entfernung von Tumoren stellen ein wichtiges Instrument zur Verlaufskontrolle dar.
Anwendung von Thorax-CT in der COVID-19-Diagnose
Auch bei einer Covid-19-induzierten Pneumonie kann eine Thorax-CT eingesetzt werden. Hier ist meist zunächst keine Verabreichung von Kontrastmittel nötig. Zudem ist eine Niedrigdosierung der Strahlung oft ausreichend. Wenn sich durch Covid bedingte Folgeerkrankungen ergeben, kann dies jedoch hinfällig werden. So kann eine Corona-Erkrankung mit thromboembolischen Ereignissen (Lungenembolie) einhergehen. Eine Untersuchung dessen erfordert wiederum Kontrastmittel und eine höhere Strahlendosis.
Onkologische Anwendungen und Früherkennung von Lungenkrebs
Die CT des Thorax wird häufig in der Onkologie zur Diagnose, Stadieneinteilung und Beurteilung des Behandlungserfolgs bei Lungenkrebs und anderen thorakalen Tumoren eingesetzt.
Die CT-Thorax kann helfen, Lungenkrebs und andere thorakale Tumoren zu diagnostizieren. Sie kann Tumore erkennen, ihre Größe, Lage und Ausbreitung beurteilen sowie das Vorhandensein von Lymphknotenmetastasen oder Metastasen in anderen Organen identifizieren. Zudem spielt die Thorax-CT eine entscheidende Rolle bei der Stadieneinteilung von Lungenkrebs. Sie kann helfen, festzustellen, ob sich der Tumor auf das umliegende Gewebe oder Lymphknoten ausgebreitet hat oder ob Metastasen in entfernten Organen vorhanden sind.
Während und nach der Behandlung kann die CT-Thorax verwendet werden, um den Erfolg der Therapie zu beurteilen. Sie kann zeigen, ob der Tumor geschrumpft ist, stabil geblieben ist oder ob neue Tumore oder Metastasen aufgetreten sind. Dementsprechend gehört die CT-Thorax auch zum Instrumentarium der Nachsorge. Sie hilft dabei, frühzeitig Rückfälle oder das Auftreten neuer Tumore oder Metastasen zu erkennen und ermöglicht eine rechtzeitige Behandlung.
Wie läuft ein Thorax-CT ab?
Vorbereitung, Risiken und Kontraindikationen
Im Normalfall benötigt ein Thorax-CT nicht viel Vorbereitung seitens des Patienten. Ist die Gabe von Kontrastmittel aufgrund der speziellen Diagnostik notwendig, werden im Vorfeld der Kreatinin- und der TSH-Wert benötigt (Nieren- und Schilddrüsenfunktion betreffend).
Eine leichte Nierenfunktionsstörung sowie die Einnahme von metforminhaltigen Arzneimitteln (Antidiabetikum) kann bedeuten, dass diese in Absprache mit dem Hausarzt für bis zu zwei Tage pausiert werden muss. Dieser Wirkstoff kann im Verbund mit Kontrastmittel einen nierenschädigenden Effekt haben. Der Patient muss nicht nüchtern sein, eine leichte Mahlzeit im Vorfeld sollte kein Problem darstellen.
Untersuchung: Verfahren und Kontrastmittel
Die eigentliche Thorax-Computertomographie sieht vor, dass der Patient auf der Untersuchungsliege im Gantry, der ringförmigen Öffnung des Gerätes, positioniert wird. Vorher wird ihm, wenn nötig, Kontrastmittel verabreicht. Die Kommunikation zwischen Patient und Arzt/Radiologe erfolgt über eine Gegensprechanlage, da sich aufgrund der Röntgenstrahlung niemand sonst im Raum aufhalten darf. Der Scan erfolgt automatisch. Das Gerät fährt mehrfach im Bereich des Brustkorbs am Körper entlang und entwickelt Einzelbilder von Schichten des Gewebes von ca. 1-3 mm. Diese werden hinterher zu einem einzigen 3D-Scan übereinandergelegt.
Je nach vorliegender Erkrankung kann die Abgabe von Kontrastmittel zur besseren Kenntlichmachung von Anomalien im Gewebe notwendig sein. Bei Pneumonien, Fibrosen (Gewebeverhärtung durch Vermehrung von Bindegewebe) und Emphysemen (Gasansammlungen innerhalb von Organen) ist dies meist nicht der Fall. Die Untersuchung einer Lungenarterienembolie (LAE) oder von Lungentumoren erfordert meist ein Kontrastmittel. Dabei handelt es sich um eine jodhaltige Lösung, die injiziert wird. Einige Patienten können dabei ein Wärmegefühl, Harndrang oder einen metallischen Geschmack empfinden. Dies sind normale Symptome, die von allein wieder abklingen. Das Kontrastmittel wird im Nachgang über die Nieren ausgeschieden. Der Patient sollte viel Wasser zu sich nehmen, um diesen Vorgang zu unterstützen. Im Anschluss an den Untersuchungsvorgang erfolgt die Auswertung durch die Radiologie und/oder den behandelnden Arzt.
Fortschritte in der Thorax-CT-Technologie
Entwicklung der Multidetektor-CT (MDCT)
Seit Beginn der Computertomographie wurde stetig an der Weiterentwicklung der Technik gearbeitet. Hierbei stand und steht die Verkürzung der Untersuchungsdauer im Vordergrund. Ein Multidetektor-CT-Gerät (auch Mehrschicht-CT) ist in der Lage, mehrere Schichten gleichzeitig zu erfassen und somit den Gesamtvorgang signifikant zu beschleunigen.
Fortschritte in der 3D-Bildgebung und Visualisierung
Die 3D-Bildgebung und Visualisierung bei der Thorax-CT hat in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte gemacht. Moderne Bildverarbeitungstechniken ermöglichen eine präzisere Rekonstruktion und Darstellung der anatomischen Strukturen im Brustkorbbereich. So ist heutzutage bereits eine fotorealistische Darstellung der gescannten Körperstellen möglich. Dies ermöglicht Ärzten eine verbesserte Beurteilung von Tumoren, Läsionen und Gefäßveränderungen sowie eine detailliertere Planung und Durchführung von Eingriffen. Darüber hinaus werden fortschrittliche Visualisierungstechniken wie Volumenrendering und virtuelle Endoskopie eingesetzt, um komplexe Informationen visuell ansprechend und für den Laien nachvollziehbar darzustellen und eine bessere Kommunikation zwischen Ärzten und Patienten zu ermöglichen.
AI und Machine Learning in der Thorax-CT-Bildanalyse
Der Fortschritt der Technologie rund um Computertomographie bietet heute die Möglichkeit, KI und Machine Learning in der Analyse des Bildmaterials zu nutzen.
Canon Medical beispielsweise hat neue Technologien entwickelt, wie die Global Illumination für besonders plastische und leicht verständliche Darstellungen der Befunde, sowie den Deep-Learning-Rekonstruktionsalgorithmus AiCE, der hochwertige CT-Bilder mit minimalem Rauschen und niedriger Dosis liefert. Die Kombination aus KI und hochauflösender CT-Bildgebung (man spricht auch von HR CT-Thorax, HR= high resolution) eröffnet neue Möglichkeiten für die Diagnostik und klinische Anwendungen in der Thorax-CT.
FAQ
Was ist besser, CT- oder MRT-Thorax?
Die Entscheidung, ob eine CT- oder MRT-Untersuchung des Thorax besser ist, hängt stark vom individuellen medizinischen Fall und den spezifischen Informationen ab, die der Arzt benötigt. Die Computertomographie liefert detaillierte Bilder von Knochenstrukturen und kann bei der Erkennung von Lungenkrankheiten, wie Lungenkrebs oder Lungenembolie, sehr effektiv sein. Die Magnetresonanztomographie hingegen ist besonders gut bei der Darstellung von Weichteilstrukturen und kann daher bei der Untersuchung von Gewebe, Blutgefäßen und Organen im Thoraxbereich, wie dem Herzen, vorteilhafter sein. Es ist wichtig zu beachten, dass sowohl CT als auch MRT ihre eigenen Vor- und Nachteile haben, und die Wahl zwischen den beiden sollte immer auf der Grundlage der spezifischen medizinischen Bedürfnisse des Patienten und der Empfehlung des behandelnden Arztes getroffen werden.
Was sieht man auf einer CT-Thorax?
Ein erfolgter CT-Thorax bietet detaillierte Querschnittsbilder des Brustkorbs aus verschiedenen Winkeln, die in einem 3D-Bild zusammengefügt werden. Es werden die anatomischen Strukturen wie Lunge, Herz, Gefäße, Rippen und Brustbein sichtbar. Abnormalitäten wie Tumore, Entzündungen oder Verletzungen können erkannt werden.
Ist die Thorax-CT schmerzhaft?
Nein, CT-Untersuchungen sind nicht schmerzhaft. Einige Patienten können dabei jedoch psychischen Stress oder Platzangst im CT-Gerät empfinden.
Was kostet eine CT-Thorax?
Ein CT-Thorax liegt bei ungefähr 130 € – 140 €. Diese Angabe bezieht sich nur auf den Scan an sich und nicht etwaige Beratungsgespräche. Kommt ein Kontrastmittel zum Einsatz, können über 150 € Mehrkosten entstehen. Manche Kliniken erheben hierfür wesentlich geringere Zusatzkosten im Bereich von 40 € – 50 €. Die zusätzliche 3D-Rekonstruktion verursacht ebenfalls Zusatzkosten von um die 100 €. Bei entsprechender Indikation übernehmen die Krankenkassen die Kosten für eine CT-Thorax.
Was muss man bei der Thorax-CT ausziehen?
Viele Patienten ziehen sich bei einem Thorax-CT bis auf die Unterwäsche aus. Wichtig ist in erster Linie, dass jegliche mit Metallgegenständen versehene Kleidung (Reißverschlüsse, bestimmte Textildrucke, Büstenhalter) und Schmuckteile (Ringe, Ketten, Armbänder, Piercings) für das Untersuchungsverfahren abgelegt werden.
Wie lange dauert ein CT-Thorax-Scan?
Die einzelnen Messungen bei einer Computertomographie dauern jeweils wenige Sekunden. Dies addiert sich, je nach Situation (bspw. Kontrastmittelgabe vs keine Kontrastmittelgabe), zu ungefähr 5-15 Minuten Untersuchungsdauer. Mit Vor- und Nachbesprechungen dauert die gesamte CT-Untersuchung um die 30 Minuten.
Beinhaltet eine Thorax-CT die Gabe von Kontrastmittel?
In einigen Fällen benötigt man Kontrastmittel. In vielen anderen Fällen kann die Computertomographie-Untersuchung auch ohne Kontrastmittel durchgeführt werden.
Wie genau ist eine CT-Thorax bei der Diagnostik von Lungenproblemen?
Ein Lungen-CT generiert hochauflösende Bilder. Diese sind beispielsweise dazu in der Lage, selbst kleinste Tumorherde mit einer Größe von ab 3 mm zu erkennen. Der heutige technische Stand erlaubt dies bei einer lediglich geringen Strahlenbelastung und den sich stetig verbessernden Möglichkeiten zur Visualisierung des Materials.