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Aus über 15.000 Projekten im Jahr wissen wir, worauf es ankommt
Der digitale Marktführer
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4,9 von 5 Sternen auf Google
Inhaltsverzeichnis
Unternehmensprofil: jameda
jameda ist ein führender Anbieter digitaler Lösungen für Arztpraxen und unterstützt Arztpraxen bei der Optimierung ihrer Arbeitsabläufe. Mit modernen Werkzeugen für Kommunikation, Terminverwaltung und Patientenbindung ermöglicht jameda eine effiziente und zeitgemäße Praxisorganisation – unabhängig von der Praxisgröße.
Ein zentrales Feature der Plattform ist die Online-Terminvergabe, die derzeit in über 5.200 Praxen eingesetzt wird. Monatlich werden über jameda mehr als 405.000 Termine gebucht – rund 39 % davon außerhalb der regulären Sprechzeiten. Das unterstreicht den wachsenden Bedarf an flexiblen, digitalen Services im Gesundheitswesen.
Der integrierte Online-Terminkalender ist sowohl mobil als auch am Desktop nutzbar, installationsfrei und lässt sich nahtlos in bestehende Praxisprozesse einbinden. Termine können mit wenigen Klicks erstellt, verschoben oder storniert werden. Automatisierte Erinnerungen und Terminbestätigungen sorgen für zusätzliche Entlastung im Praxisalltag.
Was bietet jameda?
Noa Notes
Medizinische Dokumentation kostet Zeit und Nerven – Zeit, die Ihnen im Alltag für die Behandlung Ihrer Patient:innen fehlt. Noa Notes übernimmt diese Aufgabe für Sie: Die KI-gestützte Software zeichnet Ihre Gespräche automatisch auf und erstellt daraus eine strukturierte, übersichtliche Dokumentation. So bleibt mehr Raum für das Wesentliche – Ihre Patient:innen.
Ihre Vorteile mit Noa Notes:
- Automatisierte Dokumentation: Noa Notes erfasst relevante Gesprächsinhalte und erstellt eine verständliche, strukturierte Zusammenfassung
- Individuell anpassbar: Passen Sie Vorlagen flexibel an – etwa für ICD‑10‑Codes, Medikationspläne oder eigene Dokumentationsstandards
- Nahtlose Integration: Mit Noa Notes Connect starten und übertragen Sie Dokumentationen direkt über Ihr Praxisverwaltungssystem
- Datensicherheit: Verarbeitung auf DSGVO‑konformen Servern und durchgehende Verschlüsselung für maximalen Datenschutz
Kosten & Testphase: Noa Notes kann 14 Tage kostenlos getestet werden. Danach erhalten Sie unbegrenzten Zugriff für 49 €/Monat – jederzeit monatlich kündbar.
Digitale Präsenz für Ihre Praxis
Laut einer Umfrage der Bertelsmann Stiftung im Rahmen der ‚Weissen Liste‘ haben sich fast 60 % der Nutzer von Arztbewertungsportalen bereits aufgrund der dort gefundenen Informationen für einen bestimmten Arzt entschieden; bei 43 % führte dies sogar zur bewussten Entscheidung gegen einen Arzt. jameda unterstützt Praxen dabei nicht nur mit einem digitalen Terminmanagement, sondern auch durch ein etabliertes Arztbewertungsportal, das zur Online-Reputation und Sichtbarkeit beiträgt.
Ihre Vorteile:
- Online-Terminvergabe für Neupatient:innen: Buchung rund um die Uhr direkt über Ihre Website, per E-Mail oder Social Media
- jameda Premiumprofil: Beste Platzierung in Suchergebnissen auf jameda und bei Google
- Erfahrungsberichte fördern: Ermutigen Sie Patient:innen zu Feedback – automatisch oder per gezielter Kampagne
- First Class Sichtbarkeit: Exklusive Platzierung in Suchlisten mit bis zu 130 % mehr Profilaufrufen und 16 % mehr Buchungen pro Monat
- Google-Marketing inklusive: Mit optimiertem Google-Profil mehr Aufmerksamkeit und direkte Buchungen erzielen
Online-Terminbuchung
Immer mehr Menschen wünschen sich die Möglichkeit, Arzttermine schnell und bequem online zu buchen – unabhängig von Öffnungszeiten oder telefonischer Erreichbarkeit. Mit einer rund um die Uhr verfügbaren Online-Terminvergabe bieten Sie Ihren Patient:innen genau diesen Komfort – und entlasten gleichzeitig Ihr Praxisteam spürbar.
Darum lohnt es sich:
- 405.000 Online-Buchungen monatlich (gesamt über alle auf jameda angebundenen Praxen)
- 39 % der Termine werden außerhalb der Geschäftszeiten vereinbart
- Nur 2 Minuten durchschnittliche Buchungsdauer
- 76 % der Patient:innen möchten Termine online buchen
- Einfache Einbindung auf Ihrer Website, per Widget, Social Media oder E-Mail
Die digitale Terminvergabe reduziert die Anzahl eingehender Anrufe, sorgt für eine reibungslose Sprechstundenorganisation und schafft mehr Zeit für persönliche Betreuung. Gleichzeitig profitieren Praxen von mehr Sichtbarkeit und einer stärkeren Patientenbindung.
Videosprechstunde
Mit der zertifizierten Videosprechstunde bietet jameda eine sichere, datenschutzkonforme Möglichkeit der Fernbehandlung. Besonders für Patient:innen außerhalb des direkten Einzugsgebiets oder bei eingeschränkter Mobilität stellt diese Funktion einen großen Mehrwert dar.
Die Videosprechstunde ist vollständig in die jameda Plattform integriert und ermöglicht flexible Versorgung ohne Qualitätsverlust – bei gleichzeitigem Zeitgewinn für Praxis und Patient:innen.
Website- und Sichtbarkeitslösungen
Neben den Softwaremodulen für das Praxismanagement unterstützt jameda auch bei der Online-Präsenz. Über die Verbindung mit dem jameda-Profil und Google-Integrationen können Praxen direkt online gefunden und kontaktiert werden.
Leistungen im Überblick:
- Sichtbarkeit in der jameda Suche mit Priorisierung durch Premium-Profile
- Integration der Online-Terminbuchung auf Praxiswebsites und Google-Profilen
- Gezielte Keyword-Strategien und individuelle Profilgestaltung
- Expertenveröffentlichungen zur Positionierung in Fachgebieten
Ein starker Online-Auftritt erhöht nicht nur die Reichweite, sondern verbessert auch die Patientenbindung und stärkt die Reputation der Praxis.
Praxismarketing und Patientenbindung
Mit jameda verwalten Praxen nicht nur Termine, sondern auch die gesamte digitale Kommunikation:
- Messenger Terminerinnerungen via SMS oder E-Mail zur Reduzierung von Ausfällen
- Erfahrungsberichte: automatisierte Feedback-Anfragen nach dem Termin
- E-Mail- und SMS-Kampagnen zur aktiven Patientenbindung
- Detaillierte Berichte zur Analyse von Praxiserfolg und Auslastung
Wie viel kostet jameda?
Das Basis-Paket bei jameda ist kostenlos, während Premium-Pakete ab 99 € pro Monat (Gold-Pro) bis 159 € pro Monat (Platin) kosten und umfassen zusätzliche Funktionen wie Online-Terminmanagement, Videosprechstunde und erweiterte Sichtbarkeitsoptionen.
Leistungsmerkmal | Basis | Gold-Pro | Platin |
Monatlicher Preis | 0 € | 99 € | 159 € |
Online-Terminmanagement | Nein | Ja | Ja |
Premium-Sichtbarkeit | Nein | Ja | Ja |
Buchungen über Google-Profil | Nein | Ja | Ja |
Videosprechstunde | Nein | Ja | Ja |
Zusatzoptionen | Nein | Optional | Optional |
Integration von Praxis Videos | Nein | Nein | Ja |
Platzierung auf jameda Startseite | Nein | Nein | Ja |
Keyword-Optimierung & individuelles Profildesign | Nein | Nein | Ja |
Veröffentlichungen im Experten-Ratgeber | Nein | Nein | Ja |
Priorisierter Service | Nein | Nein | Ja |
Prominenter Anzeigenplatz für Ihre 5 Wunschbehandlungen | Nein | Nein | Ja |
jameda aus ärztlicher Perspektive: Bewertungssystem, Seriosität und rechtlicher Rahmen
jameda ist eines der meistgenutzten Arztbewertungsportale in Deutschland. Für medizinisches Fachpersonal stellt sich zunehmend die Frage nach der Verlässlichkeit der Inhalte, der Transparenz des Bewertungssystems und den rechtlichen Handlungsoptionen bei problematischen Einträgen.
Seriosität und Vertrauenswürdigkeit der Plattform
jameda präsentiert sich als neutraler Informationsdienstleister, steht jedoch aufgrund vergangener Geschäftsmodelle unter Kritik. Insbesondere die bevorzugte Darstellung zahlender Ärzte führte zu rechtlichen Auseinandersetzungen. Der Bundesgerichtshof stellte klar, dass die Plattform eine Prüfpflicht hat, sobald Bewertungen beanstandet werden, jedoch keine grundsätzliche Löschungspflicht besteht (BGH VI ZR 34/15).
Für Ärztinnen und Ärzte bleibt die Seriosität der Inhalte begrenzt überprüfbar: Zwar bemüht sich jameda um Qualitätskontrollen, die tatsächliche Neutralität wird jedoch durch anonyme Beiträge und intransparente Prüfprozesse relativiert.
Struktur und Mechanik des Bewertungssystems
Bewertungen erfolgen anonym und umfassen numerische Einordnungen (z. B. Behandlung, Aufklärung) sowie freie Kommentare. Eine Terminverifizierung ist möglich, aber nicht verpflichtend. Interne Algorithmen und stichprobenartige Prüfungen sollen missbräuchliche Bewertungen erkennen, sind jedoch nicht öffentlich nachvollziehbar.
Bewertungen ohne tatsächlichen Arztkontakt oder mit ehrverletzenden Inhalten können dennoch erscheinen, sofern sie formal die Mindestanforderungen erfüllen. Dies erschwert eine objektive Einschätzung der Relevanz und Glaubwürdigkeit einzelner Bewertungen.
Löschung und Korrektur: Rechtliche Möglichkeiten
Ärzte können gegen Bewertungen vorgehen, wenn sie Persönlichkeitsrechte verletzen oder falsche Tatsachenbehauptungen enthalten. jameda ist verpflichtet, solche Hinweise zu prüfen und gegebenenfalls eine anonymisierte Stellungnahme des Verfassers einzuholen. Bleibt diese aus oder ist die Behauptung nicht belegbar, kann die Bewertung gelöscht werden.
Ein vollständiger Profilrückzug ist nur unter engen Voraussetzungen zulässig, etwa bei schwerwiegenden Eingriffen in die Privatsphäre.
- Art. 2 Abs. 1 GG: Jeder hat das Recht, sich frei zu entfalten, solange er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt.
- § 185 StGB: Jeder hat ein Recht auf Schutz seiner Ehre – Beleidigungen (auch öffentlich oder durch Inhalte verbreitet) sind verboten und strafbar.
- § 186 StGB: Jeder hat ein Recht auf Schutz vor übler Nachrede – also vor der Behauptung oder Verbreitung ehrenrühriger Tatsachen, die nicht erweislich wahr sind
- § 187 StGB: Jeder hat ein Recht auf Schutz vor Verleumdung – also vor dem bewussten Verbreiten unwahrer, ehrverletzender Tatsachen über eine Person.
- BGH Urteil v. 1.3.2016 – VI ZR 34/15: Betreiber von Bewertungsportalen (z. B. jameda) müssen bei konkreten Hinweisen auf Persönlichkeitsrechtsverletzungen die Bewertung sorgfältig prüfen und zusätzliche Informationen vom Bewertenden einholen; die Meinungsfreiheit der Nutzer steht unter Abwägung mit dem Persönlichkeitsrecht der bewerteten Person.
Ethische und berufsrechtliche Aspekte
Die ärztliche Schweigepflicht bleibt auch im digitalen Raum bindend. Reaktionen auf Bewertungen dürfen keine Rückschlüsse auf den Behandlungsfall zulassen. Zudem ist es Ärzten untersagt, manipulativ in Bewertungsprozesse einzugreifen – etwa durch fingierte Bewertungen oder bezahlte Rezensionen.
Die aktive Auseinandersetzung mit der eigenen Online-Reputation erfordert daher nicht nur medienrechtliche, sondern auch ethisch fundierte Entscheidungen.