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Software in Medizin und Verwaltung

In der Medizin gibt es vielfältige Anwendungsmöglichkeiten für Software und digitale Lösungen. Man muss sich als Kaufinteressent daher genau vor Augen führen, was die künftige Software einmal können soll. Eine Software für alle Arbeitsbereiche in Verwaltung und Medizin wird es sehr wahrscheinlich nicht geben. Dennoch lassen sich mehrere Lösungen kombinieren oder in einem großen System wie SAP oder Salesforce zusammenführen.

Ganz am Anfang stehen also Sie selbst mit all Ihren Bedürfnissen und denen Ihrer Patienten. Nur wenn zumindest ansatzweise bekannt ist, welche Probleme gelöst oder welche Aufgaben digitalisiert werden sollen, lässt sich eine passende Software für Ihre Praxis oder ein Krankenhaus finden.

Überlegen Sie sich genau, was Ihre Software später können muss. Seien Sie ruhig kreativ und offen für neue Wege. Werden bestehende Arbeitsprozesse einfach direkt digitalisiert, wird eine echte Weiterentwicklung schon im Keim erstickt.

Einsatzbereiche, Anbieter und Preise

Wir haben hier für Sie die wichtigsten Einsatzbereiche für Software in der Medizin zusammengetragen. Besonders wichtig sind dabei: Praxissoftware für das Alltagsgeschäft, Krankenhaussoftware zur übersichtlichen Koordinierung und Gerätesoftware, die bei Bedienung und Auswertung unterstützt.

Software Einsatzbereiche Bekannte Anbieter Übliche Preise
Praxissoftware Verwaltung von Patienten appointmed – appointmed GmbH
tomedo – zollsoft GmbH
inSuite – Doc Cirrus
ab 20 € monatlich (zusätzliche Anschaffungskosten möglich)
Therapie MedHQ – Thor Dynamics GmbH
Therapeuten Software – Deutsches Medizinrechenzentrum
Praxismanagement EPIKUR e-medico – Epikur Software & IT-Service GmbH & Co. KG
medidat – Datentechnik Frick & Co. GmbH
Organisation Medistar – CompuGroup Medical Deutschland AG
medatixx Praxissoftware – medatixx GmbH & Co. KG
Krankenhaussoftware Patientenverwaltung Orbis – Agfa
Millenium – Cerner
CGM Clinicla – CompuGroup
ab 100 € monatlich (zusätzliche Anschaffungskosten möglich)
Patiententransport Lavid-F.I.S. Krankentransporte – Lavid Software GmbH
CareMan – E/M/C Organisationsberatung und Datensysteme GmbH
Geräte-Wartung TOM – M.O.P Management-Organisations-Partner GmbH
KUMAVISION ERP – KUMAVISION
Gerätesoftware Röntgen dicomPACS® – Oehm und Rehbein
SkyFlow – Philips
auf Anfrage
Bild: Ein Arzt berät eine Patientin mit der Hilfe einer Software-Anwendung auf einem Tablet
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Digitalisierung, KI und der gläserne Patient

Bild: Ein Arzt berät mit einer Kollegin eine Patientin im Krankenhaus
Papier und Stift können Sie sich mit einer Software sparen | © Syda Productions / shutterstock.com

Diskussionen rund um die Digitalisierung machen auch vor der Medizin nicht Halt. Hier kommt dann immer schnell der sogenannte gläserne Patient mit all seinen Vorteilen und Nachteilen ins Spiel. Ehman sich versieht, driften solche Diskussionen dann jedoch auch schnell in den Bereich derScience Fiction ab.

Die Wahrheit ist, dass technisch besonders im Zusammenhang mit künstlichen Intelligenzen zwar so einiges möglich ist, aber es in Deutschland schon an der Basis mangelt. In vielen Arztpraxen und Krankenhäusern regiert die Zettelwirtschaft. Wichtige Dokumente und Patientenbögen gehen verloren oder müssen ständig aufs Neue ausgefüllt werden.

Bevor man also anfängt, Krankenakten von einer künstlichen Intelligenz analysieren zu lassen, sollte erst einmal die gesamte Verwaltung grundlegend digitalisiert werden. Hier ist es ebenfalls Zeit für neue Konzepte und Prozesse, um für die Zukunft gewappnet zu sein. Schon alleinder vorherrschende Personalmangel und der demographische Wandel verpflichten dazu.

Digitalisierung ist kein klar abgegrenzter Begriff und beschreibt mittlerweile auch etwas anderes als noch vor einigen Jahren. Heute geht es bei der Digitalisierung vor allem um Vernetzung und die Schaffung neuer Prozesse, die den Alltag erleichtern. Der “gläserne Patient” ist dabei vielleicht auch eher Zukunftsmusik – eine digitale Praxis lässt sich viel leichter realisieren.

Cloud und Daten-Sicherheit

Bei der Auswahl einer passenden Software sollten Sie sich auch überlegen, ob vielleicht eine cloudbasierte Praxissoftware in Frage kommt. Besonders in Deutschland herrscht gegenüber dieser Technologie noch einige Unsicherheit, aber wer das Prinzip einmal richtig verstanden hat, der wird ganz sicher feststellen, dasses sich dabei nicht um einen kurzlebigen Trend handelt.

Mit einer Cloud fällt sehr viel Administrationsaufwand ganz einfach weg, weil alles von einer zentralen Stelle aus geregelt werden kann. Fließende Übergänge zwischen stationärer und mobiler Nutzung auf dem Smartphone sind ebenfalls leicht zu realisieren. Das Betriebssystem ist bei einer Cloud-Software mitunter auch vollkommen egal, weil die Anwendung browserbasiert funktioniert.

Natürlich geht damit auch ein gewisses Sicherheitsrisiko einher. Experten können jedoch bestätigen, dass gut gepflegte Cloud-Lösungen besonders auf deutschen Servern um ein Vielfaches sicherer als stationäre Systeme sind. Teilweise sind bei letzteren noch Betriebssysteme wie Windows XP im Einsatz, die in der heutigen Zeit erhebliche Sicherheitslücken aufweisen.

Bild: Ein Arzt berät eine Patientin mit der Hilfe einer Software-Anwendung auf einem Tablet
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