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Inhaltsverzeichnis
Was ist ein OPG-Gerät?
Ein OPG-Gerät ist ein Dentalröntgengerät, das in der Zahnmedizin und Kieferorthopädie eingesetzt wird, um eine zweidimensionale Panoramaaufnahme des Kiefers zu erstellen. Es ermöglicht eine umfassende Übersicht über Ober- und Unterkiefer, einschließlich aller Zähne, Zahnwurzeln, Kieferknochen, Kiefergelenke und Kieferhöhlen. Das Gerät dient der Diagnose von Zahn- und Kiefererkrankungen sowie der Planung kieferorthopädischer und chirurgischer Behandlungen.
Ein OPG-Gerät wird auch als Orthopantomograph, Orthopantomogramm-Gerät oder Panoramaröntgengerät bezeichnet.
Welche Arten von OPG-Geräten gibt es?
- Nach Technik
- Digitale OPG-Geräte
- Nutzen digitale Sensoren zur Bildaufnahme (Direktradiographie, DR). Die Daten werden direkt auf einen Computer übertragen.
- Alternativ können auch Speicherfolien zum Einsatz kommen (Computerradiographie, CR). Diese Speicherplatten werden anschließend erst in einem Speicherfolienscanner digitalisiert.
- Hier erfahren Sie im Detail alle Vorteile und Nachteile dieser beiden digitalen Röntgenarten.
- Vorteile: sofortige Bildverfügbarkeit (bei DR), höhere Auflösung, einfache Archivierung, keine Chemikalien nötig.
- Analoge OPG-Geräte
- Arbeiten mit Röntgenfilm. Die Aufnahme wird auf klassischem Filmmaterial belichtet und entwickelt.
- Nachteile: längere Wartezeiten, chemische Entwicklung notwendig, geringere Bildqualität.
- Vorteile: niedrige Anschaffungskosten, einfache Technik.
- Digitale OPG-Geräte
- Nach Funktionsumfang
- 2D-Panoramaröntgengeräte (klassisches OPG)
- Erstellen ein zweidimensionales Übersichtsbild des Kiefers.
- Geeignet für: allgemeine zahnärztliche Diagnostik, Übersicht von Zähnen, Kiefergelenken und Nasennebenhöhlen.
- 2D + Fernröntgen-Einheit (Cephalometrie)
- Erweiterte OPG-Geräte mit zusätzlicher Funktion zur Aufnahme seitlicher Schädelröntgenbilder (Fernröntgenseitenbild, FRS).
- Einsatzbereich: Kieferorthopädie, um Zahn- und Kieferstellungen zu analysieren.
- Hybridgeräte (3-in-1)
- Kombinieren 2D, Ceph und 3D in einem System
- Beispiel: Der “VistaVox S Ceph” von Dürr Dental
- 2D-Panoramaröntgengeräte (klassisches OPG)
- Nach Einsatzbereich
- Zahnarztpraxis
- Nutzung klassischer 2D-OPG-Geräte zur Kariesdiagnostik, Planung von Zahnersatz oder Extraktionen.
- Kieferorthopädie
- Kombination aus OPG und Fernröntgen zur Behandlungsplanung von Zahnfehlstellungen.
- Oralchirurgie und Implantologie
- CBCT-Systeme zur präzisen Planung und Navigation bei Implantationen oder Eingriffen nahe sensibler Strukturen.
- Kliniken und Fachzentren
- Hochleistungsgeräte mit umfassendem Funktionsumfang, oft mit direkter Anbindung an PACS-Systeme und Bildarchivierung.
- Zahnarztpraxis
Einige moderne OPG-Geräte wie der Orthophos S von Dentsply Sirona sind speziell auf Nachrüstbarkeit ausgelegt. So kann ein zunächst als reines 2D-System genutztes Gerät später mit einem 3D-Modul erweitert werden. Auch ein Cephalometrie-Arm lässt sich optional ergänzen – entweder direkt bei der Anschaffung oder nachträglich, je nach Bedarf der Praxis. Solche modularen Konzepte bieten hohe Investitionssicherheit und erlauben es, das Gerät flexibel an wachsende diagnostische Anforderungen anzupassen.
3D-Röntgengeräte/DVT-Geräte mit CBCT-Technologie (Cone Beam Computed Tomography) sind keine klassischen OPG-Geräte, sondern eigenständige Systeme zur digitalen Volumentomographie. Während OPG-Geräte zweidimensionale Panoramabilder erzeugen, liefert ein CBCT dreidimensionale Darstellungen des Kiefers, der Zähne und umliegender Strukturen. Reine CBCT-Systeme werden vor allem in der Implantologie, Endodontie und Oralchirurgie eingesetzt, wo eine detailgenaue räumliche Darstellung erforderlich ist.
Welche Funktionen und technischen Merkmale sind entscheidend?
Entscheidende Funktionen und technische Merkmale eines OPG-Geräts hängen von den Anforderungen der Zahnarztpraxis-Ausstattung und dem gewünschten Einsatzbereich ab. Zu den wichtigsten zählen:
- Bildauflösung und Detailgenauigkeit: Eine hohe Auflösung sorgt für präzisere Diagnosen, besonders bei feinen Strukturen wie Zahnwurzeln oder Kiefergelenken.
- Strahlendosis und Strahlenschutz: Moderne Geräte arbeiten mit niedriger Strahlendosis bei gleichbleibender Bildqualität. Integrierte Schutzmechanismen wie automatische Belichtungssteuerung sind entscheidend.
- Digitale Integration und Bildverarbeitung: Moderne OPG-Scanner ermöglichen die direkte Anzeige, digitale Archivierung und nahtlose Vernetzung mit Praxissoftware oder PACS-Systemen über Schnittstellen wie DICOM. Dies gewährleistet einen effizienten Arbeitsablauf und einen reibungslosen Datenaustausch.
- Verstellbare Programme und Aufnahmeformate: Unterschiedliche Aufnahmeprogramme (z. B. für Kinder, Kiefergelenke oder Teilaufnahmen) bieten Flexibilität im Praxisalltag.
- 3D-Funktionalität (DVT): Bei Kombigeräten kann zwischen 2D- und 3D-Aufnahmen gewählt werden, was die Diagnostik bei komplexen Fällen verbessert.
- Patientenpositionierung und Bedienkomfort: Ergonomisches Design, Laserpositionierung und intuitive Benutzerführung erleichtern die Handhabung und reduzieren Fehlerquellen.
Welche führenden Hersteller und Modelle gibt es?
Auf dem Markt für OPG-Geräte gibt es mehrere führende Hersteller, die eine breite Palette an Modellen für verschiedene Anforderungen in der Zahnmedizin und Kieferorthopädie anbieten. Hier ist ein Überblick über einige der renommiertesten Hersteller und ihre bekannten Modelle:
Dentsply Sirona
Dentsply Sirona ist einer der weltweit größten Anbieter von Dentalprodukten und -technologien. Das Unternehmen bietet eine Vielzahl von OPG-Geräten an, darunter:
- Orthophos S 2D
- Orthophos S 2D/3D
Dürr Dental
Dürr Dental ist ein deutscher Hersteller, der sich auf bildgebende Systeme spezialisiert hat. Zu den OPG-Röntgengeräten des Unternehmens gehören:
- VistaPano S
- VistaPano S 2.0
- VistaVox S Ceph
Planmeca
Planmeca ist ein finnischer Hersteller, der eine breite Palette von Dentalgeräten anbietet. Zu den OPG-Modellen gehören:
- ProMax 2D S2
- ProMax 2D S3
- ProOne
KaVo
KaVo, ein deutsches Unternehmen, bietet ebenfalls hochwertige OPG-Geräte an, darunter:
- ProXam 2D
- ProXam 2D Pro
Weitere Hersteller
Neben den oben genannten gibt es weitere Hersteller, die OPG-Geräte anbieten:
- Orangedental: Mit Modellen wie dem PaX-i HD+ oder PaX-i Plus AI FSC, das erweiterte Bildgebungsfunktionen bietet.
- DEXIS: Bietet das OP 3D, ein Gerät, das sowohl Panorama- als auch 3D-Aufnahmen ermöglicht.
- Morita: Bekannt für Modelle wie den Veraview IC5 HD, der für seine hohe Bildqualität geschätzt wird.
- Carestream: Bietet Geräte wie das CS 8100 2D, das für seine Benutzerfreundlichkeit bekannt ist.
Wie viel kostet ein OPG-Gerät?
Die Kosten für ein OPG-Gerät hängen stark von Ausstattung, Funktionsumfang und Hersteller ab. Einfache 2D-Panoramaröntgengeräte beginnen bei etwa 20.000 bis 35.000 Euro und eignen sich vor allem für die allgemeine zahnärztliche Diagnostik.
Geräte mit zusätzlicher Fernröntgenfunktion, wie sie in der Kieferorthopädie benötigt werden, liegen in der Regel zwischen 30.000 und 45.000 Euro.
Moderne Hybridgeräte, die sowohl 2D-, Ceph- als auch 3D-Aufnahmen ermöglichen, kosten je nach Konfiguration zwischen 50.000 und 90.000 Euro.
Reine 3D-CBCT-Systeme ohne klassische OPG-Funktion sind in einem höheren Preissegment angesiedelt und kosten meist zwischen 70.000 und 120.000 Euro. Neben der Anschaffung sollten auch laufende Kosten für Wartung, Software, Installation und eventuell notwendige bauliche Maßnahmen berücksichtigt werden.
Gebrauchtkauf, Leasing und Miete
Beim Erwerb eines OPG-Röntgengeräts bieten sich neben dem Neukauf auch Alternativen wie Gebrauchtkauf, Leasing oder Miete an – insbesondere für junge Praxen oder bei begrenztem Budget.
Ein gebrauchtes OPG-Gerät kann eine günstige Lösung sein, vorausgesetzt das Gerät ist technisch einwandfrei, gut dokumentiert und entspricht den aktuellen gesetzlichen Anforderungen (z. B. Strahlenschutzverordnung). Wichtig ist eine fachgerechte Prüfung durch einen zertifizierten Anbieter sowie ein transparenter Wartungsnachweis. Allerdings besteht ein höheres Risiko hinsichtlich Ersatzteilverfügbarkeit und zukünftiger Updatefähigkeit. Beim Kauf eines gebrauchten OPG-Gerätes können Sie mit einer Preisersparnis von ca. 20 bis 40 % ggü. dem Neupreis rechnen.
Beim Leasing wird das Gerät über eine festgelegte Laufzeit genutzt, wobei monatliche Raten gezahlt werden. Diese Variante ermöglicht moderne Technik ohne hohe Anfangsinvestition und bietet steuerliche Vorteile. Am Ende der Laufzeit kann das Gerät oft übernommen oder gegen ein aktuelleres Modell ausgetauscht werden.
Hier erfahren Sie mehr über das Leasing und Mieten von Medizintechnik.
Die Miete ist besonders für temporäre Einsätze oder projektbezogene Nutzung interessant. Mietmodelle sind flexibel, beinhalten häufig Wartung und Service und erfordern keine hohe Anfangsinvestition. Für dauerhaft geplante Anwendungen sind sie jedoch meist kostenintensiver als Leasing oder Kauf. Eine interessante Zwischenlösung stellt der Mietkauf dar: Dabei wird das Gerät zunächst gemietet, mit der Option, es nach Ablauf der Mietzeit zu einem vorher vereinbarten Restwert zu übernehmen. Diese Variante bietet Planungssicherheit, da die Mietraten häufig ganz oder teilweise auf den Kaufpreis angerechnet werden. Der Mietkauf verbindet somit die Flexibilität der Miete mit einer langfristigen Investitionsperspektive.
Wie läuft die Installation und Inbetriebnahme eines OPG-Gerätes ab?
Die Installation und Inbetriebnahme eines OPG-Gerätes erfolgt in mehreren Phasen. Diese unterliegen in Deutschland klaren rechtlichen und technischen Vorgaben, insbesondere nach der Strahlenschutzverordnung (StrlSchV). Hier eine detaillierte Aufschlüsselung des Ablaufs:
- Vorbereitungsphase
- Bedarfsfeststellung und Planung: Auswahl des Geräts je nach Einsatzzweck, Leistungsmerkmalen und Praxisgröße.
- Angebote einholen: Kostenlos Angebote über Medizinio einholen.
- Raumplanung: Der vorgesehene Röntgenraum muss strahlenschutztechnisch geeignet sein. Das umfasst bauliche Abschirmungen (z. B. Bleigleichwerte in Wänden), Zugangskontrolle und sichere Patientenführung.
- Anzeige- oder Genehmigungsverfahren: Gemäß § 12 Strahlenschutzgesetz i. V. m. § 19 ff. StrlSchV muss der Betrieb eines OPG-Gerätes angezeigt oder genehmigt werden. Die Anforderungen ergeben sich unter anderem aus § 60 (Röntgenräume), § 115 (Abnahmeprüfung), § 116 (Konstanzprüfung) der StrlSchV.
- Installation durch den Hersteller oder Fachbetrieb
- Aufbau und mechanische Montage: Montage des OPG-Gerätes an Wand oder Boden, Justierung und Verkabelung.
- Elektrischer Anschluss: Fachgerechter Anschluss an das Stromnetz unter Einhaltung aller VDE-Vorschriften.
- Netzwerk- und IT-Integration: Verbindung mit PACS-System, Bildverarbeitungssoftware und ggf. Praxisverwaltungssystem.
- Abnahmeprüfung (§ 115 StrlSchV)
- Durchführung durch eine sachverständige Stelle oder befugte Person: Dabei wird geprüft, ob das Gerät unter realen Bedingungen die Anforderungen an Bildqualität und Strahlenschutz erfüllt.
- Festlegung von Bezugswerten: Für spätere Konstanzprüfungen werden Referenzwerte dokumentiert.
- Erstellung eines Prüfberichts, der der Aufsichtsbehörde vorgelegt wird.
- Strahlenschutzorganisation
- Strahlenschutzbeauftragter (SSB): Bestellung und Eintragung eines SSB, sofern dies erforderlich ist (§ 43 StrlSchV).
- Fachkunde im Strahlenschutz: Anwender müssen die nach § 47 ff. StrlSchV geforderte Fachkunde bzw. Kenntnisse nachweisen.
- Erstellung einer Strahlenschutzanweisung: Für Personal und Patienten, gemäß § 45 StrlSchV.
- Einweisung des Personals durch den Hersteller: Nach § 98 StrlSchV ist eine sachgerechte Einweisung in den Betrieb vorgeschrieben.
- Anzeige des Betriebsbeginns
- Meldung an die zuständige Behörde: Die Aufnahme des Betriebs muss nach § 19 StrlSchV angezeigt werden, wenn nicht bereits im Rahmen der Genehmigung erfolgt.
- Regelbetrieb
- Durchführung regelmäßiger Konstanzprüfungen: Mindestens monatlich, um die Bildqualität zu gewährleisten (§ 116 StrlSchV).
- Alle fünf Jahre muss eine Röntgen-Sachverständigenprüfung durchgeführt werden.
- Röntgengerät-Wartung: Nach den Herstellervorgaben und den Anforderungen aus § 139 StrlSchV.
- Aufbewahrungspflichten: Dokumentation der Prüfungen und Bilddaten gemäß § 117 und § 140 StrlSchV.
Technischer Aufbau eines OPG-Geräts
Der technische Aufbau eines OPG-Gerätes kombiniert Röntgentechnik, präzise Mechanik und digitale Bildverarbeitung in einer beweglichen Einheit. Im Folgenden werden die wesentlichen Komponenten und Funktionsweisen erläutert.
Übersicht der Hauptkomponenten
Ein OPG-Gerät besteht typischerweise aus folgenden Hauptkomponenten:
- Röntgengenerator: Erzeugt die notwendige Hochspannung zur Produktion von Röntgenstrahlen.
- Röntgenröhre: Wandelt elektrische Energie in Röntgenstrahlung um.
- Bildempfangseinheit: Detektor oder Speicherfolieneinheit, die das durch den Patienten durchgelassene Röntgenbild aufnimmt.
- Rotationsarm: Trägt Röntgenröhre und Detektor, dreht sich um den Kopf des Patienten.
- Patientenpositionierungseinheit: Kopfstützen, Kinnstütze, Bissblock, Stirnstütze sowie Lasermarkierungen zur genauen Positionierung.
- Bedienkonsole: Steuerungseinheit für Geräteeinstellungen und Bildaufnahmeparameter.
- Sicherheitskomponenten: Integrierte Abschirmungen, Not-Aus-Schalter, visuelle und akustische Warnsysteme.
Funktionsweise der Röntgeneinheit
Die Röntgeneinheit besteht aus dem Generator und der Röntgenröhre. Ihre Hauptaufgabe ist die kontrollierte Emission von Röntgenstrahlung zur Bildgebung.
- Die Röntgenröhre arbeitet mit Hochspannung (meist 60–90 kV), wobei Elektronen auf eine Anode treffen und dabei Röntgenstrahlen erzeugen.
- Ein kollimierter Strahl tritt durch einen schmalen Spalt aus, um eine gezielte und schichtweise Abbildung zu ermöglichen.
- Die gegenüberliegende Bildempfangseinheit nimmt die durch den Körper abgeschwächte Strahlung auf und wandelt sie in digitale Signale um.
Wichtig ist dabei die Synchronisation mit der Rotationseinheit, um eine gleichmäßige Darstellung der Zahnreihen und Kieferstrukturen zu gewährleisten.
Mechanik der Rotationseinheit
Die Rotationseinheit ist für die Panoramaschichtaufnahme verantwortlich. Sie bewegt sich halbkreisförmig um den Kopf des Patienten.
- Der Rotationsarm trägt sowohl die Röntgenröhre als auch den Detektor.
- Die Bewegung ist motorisch gesteuert und präzise aufeinander abgestimmt.
- Während der Rotation wird der Strahlengang kontinuierlich angepasst, sodass eine Abtastung der anatomischen Strukturen entlang eines definierten Schwenkpfades (Schichtebene) erfolgt.
- Die Expositionszeit liegt in der Regel bei 10–20 Sekunden, während sich der Arm gleichmäßig bewegt.
Patientenpositionierung
Eine korrekte Positionierung ist entscheidend für die Bildqualität und Strahlungsreduktion:
- Der Patient steht oder sitzt im Gerät und beißt auf einen Positionierungsblock.
- Stirn-, Kinn- und Seitenstützen sorgen für Stabilität.
- Laserlichter markieren anatomische Referenzlinien (z. B. die sagittale Ebene oder die Frankfurter Horizontale).
- Bewegungsfreiheit wird durch Haltegriffe minimiert.
- Moderne Geräte verfügen über automatische Positionierungshilfen und visuelle Rückmeldesysteme.
Sicherheits- und Strahlenschutzaspekte
- Primärstrahlenbegrenzung: Durch Kollimatoren wird die bestrahlte Fläche auf das notwendige Maß reduziert.
- Streustrahlenschutz: Abschirmungen aus Blei in der Geräteverkleidung reduzieren Sekundärstrahlung.
- Expositionszeitoptimierung: Automatische Belichtungssteuerung passt die Dosis an die Körperdichte des Patienten an.
- Positionierungskontrolle: Fehler in der Positionierung können zu Wiederholungsaufnahmen und unnötiger Dosis führen – daher ist die korrekte Ausrichtung entscheidend.
- Personalabsicherung: Fernbedienung der Auslösung aus einem geschützten Kontrollbereich, meist mit Bleiglasfenster oder hinter einer Bleiwand.