DVT-Gerät kaufen (auch gebraucht)

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Was ist ein DVT-Gerät?

Ein DVT-Gerät (digitaler Volumentomograph) ist ein Dentalröntgengerät, das hochauflösende, dreidimensionale Röntgenaufnahmen der Kopf- und Kieferregionen liefert. Die digitale Volumentomographie (DVT) ermöglicht es Zahnärzten, Kieferorthopäden und HNO-Ärzten, präzise Diagnosen zu stellen und Behandlungen exakt zu planen. Das 3D-Röntgengerät erstellt detaillierte Schichtaufnahmen der untersuchten Körperregion und kombiniert sie zu einem räumlichen Bild.

Im Gegensatz zu einem OPG-Gerät (Orthopantomograph), das lediglich zweidimensionale Panoramaaufnahmen liefert, bietet das DVT eine deutlich höhere Bildauflösung und eine dreidimensionale Darstellung von Knochenstrukturen und Weichteilen.

Patientin in einem DVT-Gerät
Eine Patientin in einem DVT-Gerät | © Dmitry Kalinovsky / shutterstock.com

Wie viel kostet ein DVT-Gerät?

Die Kosten für ein DVT-Gerät liegen bei Neugeräten je nach Ausstattung und Hersteller zwischen etwa 45.000 und 130.000 Euro (netto). Gebrauchte Geräte kosten meist zwischen 20.000 und 100.000 Euro (netto). Spezialgeräte für große Volumina können bis zu 195.000 Euro (netto) kosten.

Zusätzlich sollten bei der Kostenkalkulation eines DVT-Geräts folgende Posten berücksichtigt werden:

  • Installation und Schulung: Einrichtung des Geräts und Einweisung des Personals
  • Softwarelizenzen: für Bildverarbeitung und Archivierung
  • Wartungsverträge: regelmäßige Inspektionen und Updates
  • Fachkundeschulungen: erforderlich für den rechtssicheren Betrieb
  • Verbrauchsmaterialien
    • Positionierungshilfen: Einweg- oder mehrfach verwendbare Positionierungshilfen wie Bissblöcke, Stirn- und Kinnstützen sorgen für eine korrekte Patientenlagerung während der Aufnahme.
    • Desinfektionsmittel: Zur Reinigung und Desinfektion der Patientenlagerungshilfen und Kontaktflächen sind geeignete Desinfektionsmittel erforderlich.

Wie viel kostet ein gebrauchtes DVT-Gerät?

Ein gebrauchtes DVT-Gerät ist bereits ab etwa 8.000 Euro brutto erhältlich. Hochwertige Gebrauchtgeräte kosten bis zu 108.000 Euro brutto.

Hersteller Produktname Baujahr Preis (brutto)
KaVo OP300 Maxio 3D 2014 8.000 €
Dentsply Sirona Orthophos XG 3D Ready 2017 11.000 €
Owandy I-Max 3D / 44.000 €
J. Morita Veraviewepocs 3D R100 CP / 75.000 €
Planmeca Viso G3 / 84.000 €
Viso G5 / 119.000 €
Carestream CS 8100 3D 2018 44.000 €
CS 9600 3D FOV 16×17 / 108.000 €
Zu solchen Preisen werden gebrauchte DVT-Geräte angeboten. Einige Preise sind als Verhandlungsbasis angegeben.
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Gebrauchtkauf, Mietkauf oder Leasing – die optimale Finanzierungslösung für Ihr DVT-Gerät

Die Investition in ein DVT-Gerät ist ein entscheidender Schritt, um Ihre diagnostischen Möglichkeiten zu erweitern und Ihre Praxis auf den neuesten Stand der Technik zu bringen. Doch welches Finanzierungsmodell passt am besten zu Ihren Anforderungen und Ihrem Budget? Bei Medizinio unterstützen wir Sie dabei, die für Sie passende Lösung zu finden – ob Gebrauchtkauf, Mieten, Mietkauf oder Leasing von Medizintechnik.

  • Gebrauchtkauf: Wer ein DVT-Gerät zu einem günstigeren Preis sucht, findet im Gebrauchtmarkt eine attraktive Option.
    • Vorteile: geringere Investitionskosten, schnelle Verfügbarkeit und keine langfristigen Vertragsbindungen. 
    • Nachteil: Meist keine Herstellergarantie und technisch womöglich nicht auf dem allerneuesten Stand.
  • Mietkauf: Hier verbinden sich Miete und Eigentum. Sie nutzen das DVT-Gerät sofort, zahlen monatliche Raten und erwerben das Gerät nach Ablauf der Laufzeit vollständig.
    • Vorteile: Eigentumsübergang bei gleichzeitiger steuerlicher Absetzbarkeit der Raten als Betriebsausgabe, planbare Kosten und keine Sofortinvestition. 
    • Nachteil: Zinsaufschläge können die Gesamtkosten erhöhen, und das Gerät muss bilanziell aktiviert werden.
  • Leasing: Besonders beliebt in der Medizintechnik, weil es Liquidität schont und Flexibilität sichert. Sie zahlen eine monatliche Leasingrate, das Gerät bleibt im Eigentum des Leasinggebers.
    • Vorteil: steuerliche Absetzbarkeit der Raten, bilanzneutrale Nutzung (bei Operating Leasing), Schutz vor technologischer Überalterung durch einfache Geräteaktualisierung. 
    • Nachteil: Kein Eigentum, mögliche Restwertzahlungen, Bonitätsprüfung erforderlich.

Hersteller und deren DVT-Geräte im Vergleich

Gerät (Hersteller)Technische HauptmerkmaleBesondere Funktionen/Vorteile
Orthophos SL 3D (Dentsply Sirona)Volumen wählbar von ∅5×5,5 cm bis 11×10 cm; Auflösung bis 80 µm (HD-Modus); Scan-Zeit ca. 14 s; Low Dose-Modus ermöglicht 3D-Bilder mit Strahlendosis ähnlich einer 2D-Aufnahme.Kombigerät für 2D-Panorama und 3D; automatische Schärfe-Fokussierung (Sharp Layer Technologie) für stets klare Panoramaaufnahmen; integrierter Direct Conversion Sensor (DCS) für hohe Bildschärfe; HD-Modus für feine Details und Low Dose für reduzierte Strahlung.
3D Accuitomo 170 (J. Morita)Voxelgröße ab 80 µm für extrem detailreiche Bilder; neun wählbare Volumen (FOV) von ca. 4×4 cm bis 17×12 cm; Scan in 360° (ca. 17 s) oder 180° (ca. 9 s) Rotation; sehr geringer Strahlungspegel durch optimierte Aufnahmetechnik.Sehr hohe Auflösung ermöglicht Darstellung feinster Strukturen (z. B. Wurzelkanäle, Frakturen); ideal für Endodontie und komplexe Diagnostik; mehrere Bildmodi (Standard, High Definition etc.) je nach Bedarf; Studien bescheinigen überdurchschnittliche Bildqualität im Vergleich verschiedener DVTs.
CS 8100 3D (Carestream Dental)Kompaktes 3D-Röntgengerät mit Volumen von etwa 4×4 cm bis 8×9 cm; minimale Voxelgröße ca. 75 µm (High-Resolution-Modus); typische Scan-Dauer 7–15 s; effektive Dosis durch moderne Sensoren sehr gering (ultra-low-dose Technologie).Platzsparendes Gerät, passt auch in kleine Praxen; kombiniert 2D-Panoramaschichtaufnahmen und 3D-Scans; einfache Bedienung mit übersichtlicher Software; liefert klare 3D-Bilder für die meisten Routineindikationen bei vergleichsweise niedrigen Kosten. Für größere Kopfaufnahmen ist das Volumen begrenzt (fokus auf einzelne Kieferabschnitte).
ProMax 3D Mid (Planmeca)Volumen je nach Bedarf anpassbar (von kleinen Regionen bis zum gesamten Kieferbereich, max. ca. 20×17 cm); Auflösung bis 75 µm im Endo-Modus; Ultra Low Dose-Protokoll: z. B. 3D-Scan eines ganzen Schädels bei ~15 µSv; Scan-Zeit je nach Modus ab ~3 s (Teilrotation) bis ~18 s.Vielseitiges All-in-One-Gerät: unterstützt 2D-Panorama, 3D-DVT und optional Fernröntgen (Ceph); individuell einstellbare Bildauflösung und Feldgröße für patientenspezifische Diagnostik; intuitive Software und Integration in digitale Workflows; minimal mögliche Strahlung dank spezieller Low-Dose-Bildgebung.
Green CT 2 (Vatech)4-in-1-System mit Panorama, Ceph-Option, 3D-DVT und Model-Scan; große Volumenauswahl bis ~17×15 cm; hochauflösender Sensor (Pixel ~49,5 µm) ermöglicht Voxels ~80 µm; sehr schnelle Scan-Zeiten (teilw. < 5 s); Kind-Modus zur Dosisreduktion.Besonders strahlungsarm – bis zu ~70 % geringere Dosis als bei vielen anderen CBCT-Systemen; trotz niedriger Dosis klinisch aussagekräftige Bildqualität (speziell bewährt in Endodontie und Implantologie); energieeffizientes „grünes“ Design; breites Anwendungsspektrum durch variable Volumengrößen.
i-CAT FLX V-Series (KaVo/Dexis)Modularer CBCT mit drei wählbaren Maximal-FOVs (z. B. V8, V10, V17 ≙ bis ca. 17 cm Durchmesser); stufenlos kollimierbares Aufnahmefeld für optimierte Region; Voxelgrößen von 0,125 mm (125 µm) bis 0,4 mm einstellbar; schnelle Scan-Modi (z. B. 4,8 s für einen 13×16 cm Scan); spezielle QuickScan+-Option für extra niedrige Dosis.Flexibel für viele Indikationen: von einzelnen Zähnen (kleines Volumen, hohe Auflösung) bis zu Kieferorthopädie/Airway (großes Volumen); niedrige Strahlenbelastung durch anpassbare 3D-Protokolle und 2D-Panorama-Modus; benutzerfreundliche Bedienung, schnelle Bildrekonstruktion; breite Akzeptanz in Implantologie und Chirurgie wegen präziser Bilder.
GiANO HR (NewTom)Variables Volumen von 4×4 cm bis 16×18 cm wählbar; höchste Auflösung bis 68 µm Voxels (sehr feine Details); Mehrfach-Modi inkl. Auto-Adaptive Dose: passt Strahlung automatisch an Patientengröße/-region an; 2D-OPG-Funktion integriert; Scanzeit je nach Modus kurz (einige Sekunden) bis standard (~18 s).Detailreiche Bildgebung für alle Bereiche – von einzelnen Zähnen bis zum gesamten Gesichtsschädel; automatische Dosisanpassung vermeidet unnötige Strahlung; kompaktes Design, trotz großer Leistung (platzsparend in der Praxis); besonders geeignet für Implantologie und KFO durch wählbare große Volumina und präzise Bilder (kaum Artefakte, ausgefeilte Software).
VistaVox S (Dürr Dental)Hybrid-Röntgengerät für 3D-DVT und 2D-OPG; einzigartiges 3D-Volumen (~Ø 13×8,5 cm) angepasst an den Kieferbogen für optimale Abdeckung der Zahnreihen; zusätzliche kleinere FOVs für Detailaufnahmen; Auflösung wählbar 80 µm oder 120 µm; typischer Scan in ~9 s; moderne CsI-Detektor-Technik für klare Bilder bei niedriger Dosis.Jaw-Shaped Volume: erfasst in einer Aufnahme den gesamten Zahnbogen einschließlich der Molaren; dadurch maximale diagnostische Information im relevanten Bereich; gleichzeitig geringere Strahlung, da unnötiger Hintergrund außerhalb des Kiefers reduziert wird; liefert hochauflösende Panorama-Aufnahmen mit außergewöhnlicher Schärfe; einfache Patientenpositionierung und optional erweiterbar mit Fernröntgen (Ceph).
X-Mind Trium (Acteon)3-in-1-Gerät (3D DVT, 2D OPG, optional Ceph); vier Volumen-Größen (Ø 4×4, 6×6, 8×8, 11×8 cm) zur Auswahl; Auflösung bis 75 µm Voxel für feine Details; Scan-Technik mit 180° oder 360° Umlauf, Low-Dose-Betrieb verfügbar (deutlich reduzierte Dosis ohne großen Qualitätsverlust); Scanzeit ab ~8 s (kleines Vol.) bis ~18 s (großes Vol.).Vielseitig einsetzbar für Endo, Chirurgie und Implantologie dank flexibel wählbarer Aufnahmebereiche; True Low Dose-Funktion ermöglicht aussagekräftige 3D-Bilder mit wesentlich geringerer Strahlung; integrierte Implantat-Planungssoftware und Implantat-Bibliothek; hochwertige Bilder ohne Stitching (kein Zusammenfügen mehrerer Scans nötig).
PreXion 3D Excelsior (PreXion)Fünf wählbare Volumen (z. B. 5×5, 10×5, 10×8, 15×8 cm; optional bis 15×13 cm); fokussiert auf hohe Auflösung: Voxel typ. 100 – 200 µm, kleinster Pixel ~70 µm; Scan-Zeit je nach Modus 5 s (kleines Vol.) bis ~23 s; neue Generation mit ~30 % geringerer Strahlendosis als Vorgänger bei gleicher Bildqualität.Detailtreue Bildgebung – ideal für feinste Strukturen (z. B. Haarfeine Wurzelspitzenfrakturen, kleinste Pathologien); schnelle Rekonstruktionszeit (Bilder in wenigen Sekunden verfügbar); speziell bei Implantatplanung und Endodontie geschätzt; kontinuierliche Weiterentwicklung der Software (z. B. verbessertes Rauschen-/Artefaktfilter) für klare Diagnosen; setzt auf Dosisreduktion ohne Qualitätsverlust.
Legende: FOV = Field of View (Bildfeld/Volumengröße), OPG = Orthopantomogramm (Panorama-Röntgen), Ceph = Fernröntgen (seitliche Schädelaufnahme). Voxel = dreidimensionaler Bildpunkt; je kleiner die Voxelgröße (z. B. 80 µm), desto höher die Auflösung.

Die oben verglichenen DVT-Systeme bieten Zahnärzten eine vielfältige Auswahl an Funktionen und Leistungen. Während einige Geräte – etwa Accuitomo 170 oder PreXion Excelsior – durch besonders hohe Bildauflösung für Detaildiagnostik auffallen, punkten andere – wie Green CT 2 von Vatech – mit ultra-niedriger Strahlendosis und großem Volumen für umfassende Übersichtsaufnahmen. Kombigeräte wie Orthophos SL 3D oder VistaVox S integrieren 2D- und 3D-Röntgen in einem System und erleichtern so den Praxisablauf. 

Letztlich hängt die Wahl des passenden DVT-Geräts von den Anforderungen der jeweiligen Praxis ab: etwa dem gewünschten Indikationsspektrum (Endodontie, Implantologie, Kieferorthopädie usw.), dem verfügbaren Platz und Budget sowie der bevorzugten Software-Integration. 

Dentsply Sirona

Dentsply Sirona ist ein weltweit führender Hersteller dentaler Produkte und Technologien. Das Unternehmen entstand 2016 durch die Fusion von DENTSPLY International und Sirona Dental Systems und bietet ein breites Portfolio an Lösungen für die Zahnmedizin, darunter auch moderne bildgebende Systeme wie die Digitale Volumentomographie.

Dentsply Sirona bietet derzeit mehrere DVT-Systeme an, die sich durch unterschiedliche Leistungsmerkmale auszeichnen:

  • Axeos: Ein 2D-/3D-Röntgensystem mit großem Volumen und hoher Bildqualität, das für Praxen mit breitem Behandlungsspektrum entwickelt wurde. Es bietet maßgeschneiderte 3D-Volumengrößen und zeichnet sich durch hohen Patientenkomfort sowie ein integriertes Aufbiss-Ordnungssystem aus.
  • Orthophos S 2D/3D: Ein vielseitiges Röntgengerät, das sowohl in 2D als auch in 3D betrieben werden kann. Es verfügt über einen CsI Plus Sensor mit Autofokus-Funktion für klare Bilder, selbst in anatomisch schwierigen Fällen. Das System bietet verschiedene Bildvolumina (von 5 cm x 5,5 cm bis 11 cm x 10 cm) und kann optional mit einem Fernröntgenarm ausgestattet werden.
  • Orthophos SL 3D: Ein High-End-DVT-System mit direkter Konversionstechnologie für besonders präzise Bilder. Es bietet ein Aufnahmevolumen von bis zu 11 cm x 10 cm und eignet sich für anspruchsvolle diagnostische Aufgaben in der Implantologie und Kieferorthopädie. 
  • Galileos Comfort Plus: Ein umfassendes DVT-System mit großem Aufnahmevolumen und optionalem Facescanner. Es ermöglicht eine detaillierte 3D-Diagnostik bei gleichzeitig niedriger Strahlenbelastung und eignet sich besonders für komplexe Fälle in der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie.

Dürr Dental

Dürr Dental ist ein deutsches Medizintechnikunternehmen mit Sitz in Bietigheim-Bissingen, das seit 1941 innovative Lösungen für die Zahnmedizin entwickelt. Das Unternehmen bietet ein breites Produktspektrum, darunter bildgebende Systeme, Hygienetechnik und digitale Diagnostik. Im Bereich der digitalen Volumentomographie hat sich Dürr Dental mit leistungsfähigen Hybridgeräten etabliert.

Das VistaVox S ist ein 2D-/3D-Hybrid-Röntgengerät, das sowohl digitale Volumentomographien als auch Orthopantomogramme ermöglicht. Es bietet ein an die Kieferform angepasstes Abbildungsvolumen von bis zu 13 x 8,5 cm und nutzt die S-Pan-Technologie für scharfe Panoramaaufnahmen. Die integrierte VistaSoft-Software unterstützt die Befundung mit verschiedenen Ansichten und AI-gestützter Nervkanal-Erkennung. 

Die Ceph-Variante des VistaVox S erweitert das Gerät um die Möglichkeit, Fernröntgenaufnahmen (Cephalometrie) anzufertigen. Neben den Funktionen des Basismodells bietet es sechs Modi für verschiedene Fernröntgenaufnahmen und eine kurze Scanzeit ab 1,9 Sekunden, was Bewegungsartefakte minimiert und die Strahlendosis reduziert. 

Beide Modelle sind für den Einsatz in der zahnärztlichen Praxis konzipiert und ermöglichen eine präzise Diagnostik bei gleichzeitig geringer Strahlenbelastung.

J. Morita

J. Morita ist ein international tätiges Unternehmen mit Hauptsitz in Japan, das sich auf die Entwicklung und Herstellung hochwertiger dentaler Geräte spezialisiert hat. Das Portfolio umfasst unter anderem Systeme für die digitale Bildgebung, Endodontie, Lasertherapie und Behandlungseinheiten. Besonders im Bereich der digitalen Volumentomographie (DVT) hat sich Morita einen Namen gemacht und bietet verschiedene Geräte für unterschiedliche klinische Anforderungen an.

  1. 3D Accuitomo 170
    • Spezialisiert auf die dentomaxillofaziale Diagnostik mit hoher Bildqualität bei geringer Strahlenbelastung.
    • Bietet neun Aufnahmevolumina und vier Aufnahme-Modi für vielfältige Anwendungen in Endodontie, Kieferorthopädie und Implantologie.
  2. Veraview X800
    • Kombinationsgerät für 2D- und 3D-Aufnahmen mit herausragender Bildqualität.
    • Ermöglicht präzise Diagnostik durch Funktionen wie automatische Positionierung und vielseitige Bildgebungsmodi.
  3. Veraviewepocs 3D R100
    • Hybridgerät für 3D-DVT und 2D-Panoramaröntgenaufnahmen.
    • Bietet ein rechteckiges Field of View für eine effiziente Darstellung des dentalen Bereichs bei reduzierter Strahlendosis.

Kavo

KaVo ist ein deutscher Hersteller mit über 100 Jahren Erfahrung in der Entwicklung und Produktion dentaler Medizintechnik. Das Unternehmen bietet ein breites Portfolio an Produkten für die zahnärztliche Praxis, darunter Behandlungseinheiten, Instrumente und bildgebende Systeme. Insbesondere im Bereich der digitalen Volumentomographie hat KaVo mehrere Modelle im Angebot, die moderne 3D-Bildgebung für verschiedene diagnostische Anforderungen ermöglichen.

  • KaVo ProXam 3D: Dieses Gerät bietet sowohl 2D- als auch 3D-Bildgebung mit einem einzigen Sensor. Es zeichnet sich durch hohe Bildqualität bei geringer Strahlendosis aus und verfügt über verschiedene Aufnahmemodi, einschließlich eines speziellen Kindermodus. Die maximale Volumengröße beträgt Ø8 x 8 cm.
  • KaVo ProXam 3DQ: Ein erweitertes Modell mit größerem Bildvolumen von Ø20 x 10 cm. Es bietet zusätzliche vorprogrammierte Aufnahmemodi für eine Vielzahl diagnostischer Anwendungen und ermöglicht eine automatische Volumenpositionierung.
  • KaVo ProXam 3DQ Pro: Die neueste Generation mit erweiterten Funktionen, darunter ein maximales Scanvolumen von Ø20 x 17 cm bei mehreren Scans. Es unterstützt verschiedene Aufnahmemodi, einschließlich Ultra Low Dose, und bietet eine hohe Bildqualität durch extrem kleine Voxelgrößen.
  • KaVo OP 3D: Ein Hybridgerät, das sowohl für 2D-Panoramabilder als auch für 3D-DVT-Aufnahmen geeignet ist. Es bietet Flexibilität in der zahnärztlichen Diagnostik und ist mit einer integrierten Software für optimale Bildverarbeitung ausgestattet. 
  • KaVo OP 3D Pro: Ein erweitertes 3-in-1-Gerät, das zusätzlich zur DVT- und OPG-Funktion optional mit einem Fernröntgenmodul (Ceph) ausgestattet werden kann. Es ermöglicht schnelle Aufnahmen und verfügt über moderne Technologien zur Strahlenreduktion.
  • KaVo OP 3D Vision: Ein Premium-DVT-Gerät mit Touchscreen-Bedienung und automatischer Patientenpositionierung. Es ist speziell für Anwendungen in der Implantologie, Kieferorthopädie, Chirurgie und Endodontie konzipiert. Das Gerät bietet eine hohe Bildqualität bei gleichzeitig geringer Strahlenbelastung.

Orangedental

Orangedental ist ein deutscher Anbieter von dentaler Medizintechnik mit Sitz in Biberach. Das Unternehmen entwickelt und vertreibt moderne Bildgebungssysteme für die Zahnmedizin, darunter digitale Volumentomographen, Panorama- und Cephalometrie-Röntgengeräte sowie Intraoralscanner. Die Produktlinien zeichnen sich durch kurze Scanzeiten, hohe Bildauflösung und strahlungsreduzierte Aufnahmemodi aus.

  • PaX-i 3D Green nxt: Kombiniertes DVT- und OPG-System mit All-in-One-Sensor und optionaler Cephalometrie. Bietet Low-Dose- und High-Resolution-Modi sowie kurze Umlaufzeiten zur Minimierung von Bewegungsartefakten.
  • PaX-i 3D Green: DVT-Gerät mit 5,9 Sekunden Umlaufzeit und signifikanter Dosisreduktion. Geeignet für Implantologie, Chirurgie und Kieferorthopädie.
  • PaX-i 3D Green2: Weiterentwicklung des PaX-i 3D Green mit verbessertem Rekonstruktionsalgorithmus für optimierte Bildqualität.
  • PaX-i 3D Green 21: Low-Dose-DVT-Gerät mit großem Sichtfeld (FOV), geeignet für Chirurgie, Kieferorthopädie und HNO-Anwendungen.
  • Green X 8: 3D-Röntgengerät mit Multi-FOV (4×4 bis 8×8 cm), 49 µm Pixelgröße im Endo-Modus und zwei Aufnahmemodi (High Resolution und Low Dose).
  • Green X 12: Erweitertes DVT-System mit FOV bis zu 12×9 cm, Fast-Scan-Ceph-Funktion und integriertem Modellscan. Bietet hohe Auflösung und reduzierte Strahlendosis.
  • Green X 16 FSC: 4-in-1-Röntgensystem mit Funktionen für DVT, Panorama, Fast-Scan-Ceph und Modellscan. Verfügt über Multi-FOV bis 16×9 cm, 49 µm Auflösung im Endo-Modus und kurze Scanzeiten zur Reduktion von Bewegungsartefakten.
  • Green Xevo: Modernstes 4-in-1-Röntgenbildgebungssystem von Orangedental mit erweiterten Funktionen für DVT, Panorama, Cephalometrie und Modellscan.

Planmeca

Planmeca ist ein finnisches Medizintechnikunternehmen mit Sitz in Helsinki und zählt zu den weltweit führenden Herstellern digitaler dentaler Geräte. Das Unternehmen bietet ein breites Portfolio an Bildgebungslösungen, darunter auch DVT-Geräte.

  1. Planmeca Viso® G3
    • Multifunktionales DVT-Gerät mit frei einstellbaren Volumengrößen von 3 × 3 bis 20 × 10 cm.
    • Ermöglicht hochwertige 3D-Aufnahmen des gesamten Gebisses sowie detaillierte Panorama- und extraorale Bissflügelaufnahmen.
  2. Planmeca Viso® G5
    • Bietet Volumengrößen zwischen 3 × 3 und 20 × 17 cm.
    • Kombiniert erstklassige Bildqualität mit hoher Benutzerfreundlichkeit und eignet sich für ein breites Spektrum klinischer Anforderungen.
  3. Planmeca Viso® G7
    • Hochmodernes DVT-Gerät mit frei einstellbaren Volumengrößen von 3 × 3 bis 30 × 30 cm.
    • Ideal für anspruchsvolle dentale und maxillofaziale Diagnostik.
  4. Planmeca ProMax® 3D Classic
    • DVT-Einheit mit einem Bildgebungssensor, der das gesamte Gebiss abdeckt.
    • Bietet klare Ansichten von Ober- und Unterkiefer für eine verbesserte diagnostische Zuverlässigkeit.
  5. Planmeca ProMax® 3D Plus
    • Unterstützt eine Vielzahl von Volumengrößen von Ø 40 × 50 bis Ø 200 × 100 mm.
    • Geeignet für verschiedene Bildgebungsanforderungen, einschließlich HNO-Bildgebung und 3D-Kieferorthopädie.
  6. Planmeca ProMax® 3D Mid
    • All-in-One-Bildgebungseinheit mit Volumengrößen von Ø 34 × 42 bis Ø 200 × 170 mm.
    • Ideal für eine breite Palette diagnostischer Aufgaben ohne Kompromisse bei der Bildqualität.

Neben den bereits genannten DVT-Geräten bietet Planmeca in Zusammenarbeit mit der deutschen SCS GmbH das Modell SCS MedSeries® H30 an:

  • Dieses Gerät ermöglicht hochauflösende 3D-Aufnahmen mit einer Voxelgröße von bis zu 75 µm und eignet sich für verschiedene Fachbereiche wie HNO, Kieferorthopädie, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie sowie Zahnheilkunde.
  • Es bietet eine flexible Auswahl an Aufnahmevolumina, eine reduzierte Strahlendosis im Vergleich zu herkömmlichen CTs und unterstützt Funktionen wie ProFace™ für 3D-Fotoaufnahmen und 4-D Jaw Motion™ zur Analyse von Kieferbewegungen.
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Für welche medizinischen Anwendungen wird ein DVT-Gerät eingesetzt?

Ein DVT-Gerät (digitale Volumentomographie) hat sich als vielseitiges bildgebendes Verfahren in verschiedenen medizinischen Fachbereichen etabliert. Es wird hauptsächlich in der Zahnmedizin, Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie sowie Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde eingesetzt, um präzise, dreidimensionale Bilder von Kiefer, Zähnen, Nasennebenhöhlen und dem Felsenbein zu erstellen. Darüber hinaus findet es auch in der Orthopädie und Unfallchirurgie Anwendung, insbesondere bei der Diagnostik von Knochenbrüchen und der Planung chirurgischer Eingriffe.

Anwendungsbereiche im Überblick:

  • Zahnmedizin
    • Planung von Zahnimplantaten
    • Diagnose von Zahnfehlstellungen und Frakturen
    • Ermittlung von Zahnverlagerungen
    • Diagnose von Karies, Zysten und Wurzelkanalverläufen
  • Kieferorthopädie
    • Planung und Kontrolle von Zahnspangen und Alignern
    • Diagnostik von Zahn- und Kieferfehlstellungen
    • Unterstützung bei der Behandlung von Wachstumsstörungen im Kieferbereich
  • Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie
    • Diagnostik und Planung chirurgischer Eingriffe
    • Untersuchung von Kieferknochen und Gesichtsschädel
  • Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde
    • Diagnostik und Vorbereitung auf operative Eingriffe im Bereich der Ohren und Nasennebenhöhlen
    • Unterscheidung zwischen zahnbedingter und nasenschleimhautbedingter Sinusitis

In der Orthopädie und Unfallchirurgie wird das DVT-Gerät für die Diagnostik von Frakturen und Knochenbrüchen, die Planung von Osteosynthesen (knöcherne Korrekturen) und die Untersuchung von Gelenken und Knochenstrukturen eingesetzt.

Wie funktioniert ein DVT-Gerät?

Ein DVT-Gerät arbeitet nach dem Prinzip der rotierenden Röntgentechnik, um dreidimensionale Bilder der untersuchten Körperregion zu erstellen. Es bietet damit eine präzise und detailreiche Darstellung von Knochen- und Weichteilstrukturen im Kopf-, Kiefer- und Gesichtsbereich sowie anderen anatomischen Bereichen.

Grundprinzip:

  • Das DVT-Gerät nutzt eine Röntgenröhre, die sich während der Aufnahme um den Kopf des Patienten oder die jeweilige Körperregion dreht.
  • Während dieser Rotation werden zahlreiche Einzelaufnahmen aus unterschiedlichen Winkeln erstellt.
  • Diese Aufnahmen werden anschließend von einer speziellen Software zu einem dreidimensionalen Bild (Volumenbild) rekonstruiert.

Technische Schritte im Detail:

  1. Aufnahmephase
    • Der Patient sitzt oder steht, während die Röntgenröhre eine vollständige oder teilweise Rotation durchführt.
    • Das Gerät erstellt während dieser Bewegung mehrere hundert zweidimensionale Aufnahmen.
  2. Bildrekonstruktion
    • Die Software verarbeitet die aufgenommenen Einzelbilder zu einem dreidimensionalen Datensatz.
    • Die errechnete Volumendaten können in beliebigen Ebenen betrachtet werden (axial, sagittal, koronal).
  3. Darstellung
    • Das fertige 3D-Bild ermöglicht eine exakte Beurteilung von Knochenstrukturen, Zähnen, Nasennebenhöhlen oder Gelenken.
    • Je nach Fragestellung können einzelne Schnitte oder spezielle Ansichten erstellt werden.

So machen Sie Ihr DVT-Gerät startklar: Die wichtigsten To-Dos nach dem Kauf

Nach dem Kauf eines digitalen Volumentomographen müssen vor der ersten Patientenanwendung zahlreiche gesetzliche Vorgaben erfüllt werden. Die Strahlenschutzverordnung (StrlSchV) regelt hierbei insbesondere die Abnahmeprüfung, die Sachverständigenprüfung und die Konstanzprüfung. Diese Prüfungen sind essenziell, um die Einhaltung der erforderlichen Strahlenschutzstandards zu gewährleisten und die Patientensicherheit sicherzustellen.

  • Abnahmeprüfung (§ 115 StrlSchV)
    • Bevor Sie Ihr DVT-Gerät zum ersten Mal einsetzen dürfen, ist eine Abnahmeprüfung verpflichtend. Diese stellt sicher, dass das Gerät die für die Anwendung erforderliche Qualität erreicht und alle gesetzlichen Anforderungen erfüllt.
    • Diese Prüfung wird in der Regel vom Hersteller oder Lieferanten durchgeführt – immer unter Einbindung des Strahlenschutzverantwortlichen Ihrer Praxis.
    • Im Rahmen der Abnahmeprüfung werden auch die sogenannten Bezugswerte festgelegt. Diese Werte dienen später als Referenz für die regelmäßig durchzuführenden Konstanzprüfungen.
    • Falls eine Abnahmeprüfung durch den Hersteller nicht möglich oder nicht sachgerecht ist, müssen Sie sicherstellen, dass eine gleichwertige Prüfung von einer Person mit Fachkunde im Strahlenschutz durchgeführt wird.
    • Nach jeder wesentlichen Änderung des Gerätes (z. B. Software-Updates, Austausch wichtiger Bauteile) ist eine erneute Prüfung erforderlich. Diese kann sich auf die Änderungen beschränken.
  • Sachverständigenprüfung (§ 183 StrlSchV)
    • Neben der Abnahmeprüfung ist vor der ersten klinischen Nutzung eine Sachverständigenprüfung erforderlich. Sie wird von einer behördlich bestimmten Sachverständigenorganisation oder einem Einzelsachverständigen durchgeführt.
    • Diese Prüfung dient der unabhängigen Überprüfung der technischen Sicherheit, der Einhaltung des baulichen Strahlenschutzes und der gesetzlichen Anforderungen.
    • Der Sachverständige muss geeignete, regelmäßig geprüfte und gewartete Prüfmittel verwenden und die Prüfung ordnungsgemäß dokumentieren.
    • Nach Abschluss der Prüfung erstellt der Sachverständige einen Prüfbericht, der innerhalb von vier Wochen der zuständigen Behörde vorgelegt wird.
    • Falls der Sachverständige bei der Prüfung eine Gefährdung von Patienten, Personal oder Umwelt feststellt oder einen Verdacht darauf hat, ist er verpflichtet, Sie als Betreiber sowie die zuständige Behörde umgehend zu informieren.
    • Die Sachverständigenprüfung muss alle fünf Jahre wiederholt werden.
  • Konstanzprüfung (§ 116 StrlSchV)
    • Nachdem Ihr DVT-Gerät erfolgreich in Betrieb genommen wurde, müssen Sie regelmäßig Konstanzprüfungen durchführen. Diese Prüfungen dienen dazu, die gleichbleibende Bildqualität und Funktionsfähigkeit Ihres Gerätes sicherzustellen.
    • Dabei wird überprüft, ob die bei der Abnahmeprüfung festgelegten Bezugswerte weiterhin eingehalten werden.
    • Es sind dabei nur Prüfmittel zu verwenden, die gleichartig oder gleichwertig mit denjenigen sind, die bei der Abnahmeprüfung verwendet wurden. In Ausnahmefällen kann die Behörde auch andere Prüfmittel zulassen.
    • Ist Ihr DVT-Gerät Teil eines größeren Systems, muss auch dieses System in die Prüfung einbezogen werden.
    • Wird bei der Konstanzprüfung eine Abweichung festgestellt, die die Bildqualität oder die Sicherheit beeinträchtigen könnte, müssen Sie als Betreiber die Ursache unverzüglich ermitteln und beseitigen.

FAQ

Ist ein DVT-Gerät sicher?

Ein DVT-Gerät ist bei sachgemäßer Anwendung und Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften ein sicheres diagnostisches Verfahren. Im Vergleich zur klassischen Computertomographie arbeitet es mit einer deutlich geringeren Strahlendosis, wodurch Patienten besser geschützt werden. Hier erhalten Sie einen Überblick über die Strahlenbelastung verschiedener Röntgen-Bildgebungsverfahren im Vergleich. Moderne DVT-Systeme nutzen außerdem spezielle Low-Dose-Technologien, die die Strahlenbelastung weiter reduzieren.

Darüber hinaus gewährleisten gesetzlich vorgeschriebene Strahlenschutzmaßnahmen wie Strahlenschutzkleidung, räumliche Abschirmungen (Röntgenraum) und detaillierte Patientenaufklärung zusätzliche Sicherheit. DVT-Geräte unterliegen strengen Prüfkriterien nach dem Medizinproduktegesetz und der Strahlenschutzverordnung. Regelmäßige Röntgengerät-Wartungen, Konstanzprüfungen und die Bedienung durch medizinisches Fachpersonal mit gültiger Fachkunde im Strahlenschutz sorgen für einen sicheren Betrieb und eine hohe Bildqualität.

Wie pflege ich ein DVT-Gerät?

Nach jeder Aufnahme ist es erforderlich, alle Kontaktflächen gründlich mit einem zugelassenen Desinfektionsmittel zu desinfizieren. Dazu gehören insbesondere die Kopfhalterungen und Fixierungselemente, um die Übertragung von Krankheitserregern zu verhindern. Falls Einweg-Schutzfolien verwendet werden, sind diese nach jeder Untersuchung zu wechseln, um eine hygienisch einwandfreie Umgebung zu gewährleisten. 

Neben dieser regelmäßigen Desinfektion empfiehlt sich eine wöchentliche Reinigung der Geräteoberflächen mit einem weichen Tuch und einem milden Reinigungsmittel, um Staub und Schmutz zu entfernen. Dabei ist unbedingt darauf zu achten, nur Desinfektionsmittel zu verwenden, die vom Gerätehersteller freigegeben sind, um Schäden am Gerät zu vermeiden. 

Alle Mitarbeiter sollten regelmäßig in der Reinigung und Desinfektion des DVT-Geräts geschult werden, damit die Reinigung korrekt und konsequent durchgeführt wird. Zudem ist es wichtig, alle Reinigungs- und Desinfektionsmaßnahmen im Hygienebuch zu dokumentieren, um eine lückenlose Nachverfolgbarkeit sicherzustellen. 

Die hygienische Pflege und die technische Wartung müssen eng miteinander abgestimmt werden, damit die Sicherheit und Funktionalität des Geräts jederzeit gewährleistet bleibt. So bleibt das DVT-Gerät hygienisch einwandfrei und unterstützt eine sichere und zuverlässige Patientenversorgung.

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