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Inhaltsverzeichnis
Einführung in die radiologische Bildgebung
Die radiologische Bildgebung hat sich in den vergangenen Jahrzehnten erheblich weiterentwickelt und bildet heute das Rückgrat der modernen Diagnostik.
Neben der konventionellen Röntgentechnik, der Schnittbildgebung mittels CT und MRT sowie der Nuklearmedizin kommt der Sonographie eine besondere Rolle zu. Als nichtinvasives, strahlenfreies und vergleichsweise kosteneffizientes Verfahren ist der Ultraschall aus dem klinischen Alltag nicht mehr wegzudenken. In der Radiologie dient die Sonographie sowohl zur Erstdiagnostik als auch zur Verlaufskontrolle und interventionellen Steuerung.
Ultraschallgeräte haben durch technologische Innovationen – wie hochauflösende Schallköpfe, elastografische Verfahren und KI-gestützte Bildanalyse – ein neues Qualitätsniveau erreicht. Für Radiologen, die die sonografische Diagnostik in ihrer Praxis oder Klinik ausbauen oder modernisieren möchten, ist die Auswahl des richtigen Geräts entscheidend. Die Anforderungen unterscheiden sich dabei deutlich von anderen Fachbereichen wie Gynäkologie oder Allgemeinmedizin, was eine fundierte Entscheidung umso wichtiger macht.
Einsatzbereiche von Ultraschallgeräten in der Radiologie
Die Sonografie wird in der Radiologie für ein breites Indikationsspektrum eingesetzt. Zu den häufigsten Anwendungsbereichen zählen:
- Abklärung abdomineller Beschwerden (Abdomensonographie)
- Beurteilung innerer Organe wie Leber, Nieren, Milz und Bauchspeicheldrüse
- Vaskuläre Diagnostik mittels Dopplersonographie und Duplexsonographie
- Hochauflösende Darstellung von Weichteilen, Lymphknotenstationen und oberflächlichen Strukturen
- Dynamische Untersuchung muskuloskelettaler Strukturen wie Sehnen, Bänder und Gelenke (MSK Ultraschall)
Darüber hinaus gewinnt die Sonografie zunehmend an Bedeutung in der interventionellen Radiologie, insbesondere bei:
- Gezielter Punktion
- Platzierung von Drainagen
- Durchführung von Biopsien
Weitere etablierte Einsatzgebiete sind:
- Kontrastmittelsonografie, insbesondere zur Differenzierung fokaler Leberläsionen
- Pädiatrische Radiologie, wo sie aufgrund ihrer Strahlenfreiheit das primäre Bildgebungsverfahren darstellt
Somit ist der Ultraschall nicht nur eine Ergänzung, sondern ein integraler Bestandteil des diagnostischen Spektrums radiologischer Einrichtungen.
Welche Arten von Ultraschallgeräten gibt es in der Radiologie?
In der Radiologie kommen verschiedene Ultraschallsysteme zum Einsatz, die sich hinsichtlich Bauform, Leistungsfähigkeit und Spezialisierung unterscheiden.
Grundsätzlich lassen sich stationäre Systeme, mobile Geräte und tragbare Kompaktlösungen unterscheiden.
Stationäre High-End-Ultraschallgeräte bieten eine große Bandbreite an Schallköpfen und fortgeschrittene Bildgebungsverfahren wie Doppler-Ultraschall, Kontrastmittelsonografie oder Elastografie. Sie sind ideal für den Einsatz in Kliniken und größeren radiologischen Einrichtungen mit hoher Fallzahl.
Mobile Ultraschallgeräte bieten hingegen mehr Flexibilität, insbesondere bei Untersuchungen am Patientenbett oder im interventionellen Setting.
Handheld- bzw. Tablet-basierte Ultraschallgeräte gewinnen zunehmend an Bedeutung, insbesondere für spezifische Point-of-Care-Anwendungen oder in der Notfallversorgung.
Hier finden Sie umfassende Informationen zu mobilen und tabletbasierten Ultraschallgeräten sowie einen Vergleich verschiedener Modelle.
In der Radiologie werden zunehmend auch Hybridlösungen eingesetzt, die sowohl stationär als auch mobil verwendet werden können. Die Wahl des Gerätetyps hängt maßgeblich vom diagnostischen Spektrum, dem Untersuchungsvolumen und den räumlichen Gegebenheiten ab.


Welche Hersteller und Marken sind führend im Bereich radiologischer Ultraschallgeräte?
Der Markt für Ultraschallgeräte im radiologischen Bereich ist von einer Handvoll etablierter Hersteller geprägt, die kontinuierlich in Forschung und Entwicklung investieren.
Zu den führenden Marken zählen:
- GE Ultraschallgeräte
- Philips Ultraschallgeräte
- Siemens Ultraschallgeräte
- Canon Ultraschallgeräte
- Samsung Ultraschallgeräte
Diese Anbieter bieten hochwertige Systeme mit breitem Funktionsumfang, die speziell auf die Anforderungen in der Radiologie abgestimmt sind.
GE Healthcare ist für seine LOGIQ-Serie bekannt, die für hohe Bildqualität und Vielseitigkeit steht.
Philips bietet mit der EPIQ-Plattform fortschrittliche Bildgebung und Bedienkomfort.
Siemens Healthineers hat mit der ACUSON-Serie leistungsfähige Geräte mit innovativer Bildgebungstechnologie im Portfolio.
Canon Medical punktet mit der Aplio-Serie, insbesondere im Bereich Elastografie und Kontrastmittelbildgebung.
Samsung bietet mit der HS– und RS-Serie kompakte, leistungsstarke Geräte mit modernen KI-Funktionen.
Neben den großen Marken existieren spezialisierte Anbieter für handheld-basierte Systeme, die sich für spezielle Anwendungsfälle eignen. Hier sind vor allem die Ultraschallgeräte von Clarius, das GE Vscan Air CL oder das Philips Lumify zu nennen.
Worauf achten Radiologen beim Kauf eines Ultraschallgeräts?
Radiologen achten beim Kauf eines Ultraschallgeräts auf eine Vielzahl von Kriterien, die sowohl die diagnostische Qualität als auch die Effizienz und Wirtschaftlichkeit betreffen. Die Auswahl orientiert sich dabei stark an den klinischen Anforderungen und dem geplanten Einsatzgebiet. Wesentliche Faktoren sind:
- Bildqualität und Auflösung
- Hohe Auflösung (vor allem bei Gefäß- und Abdomensonografie)
- Kontrastauflösung für die Detektion kleiner Läsionen
- Tiefenpenetration für adipöse Patienten oder tieferliegende Strukturen
- Verfügbarkeit fortschrittlicher Bildverarbeitung (z. B. Harmonic Imaging, Speckle Reduction)
- Sondenvielfalt und -qualität
- Große Auswahl an Ultraschallköpfen für verschiedene Anwendungen (linear, konvex, endokavitär, Kardio, intraoperativ)
- Hohe Sensitivität und geringe Artefaktbildung
- Schneller und einfacher Sondenwechsel
- Große Auswahl an Ultraschallköpfen für verschiedene Anwendungen (linear, konvex, endokavitär, Kardio, intraoperativ)
- Doppler-Funktionalität
- Farbdoppler, Power-Doppler und Pulsed-Wave-Doppler
- Präzise Darstellung von Blutflüssen, insbesondere in der Angiologie und Kardiologie
- Duplex- und Triplex-Modus für gleichzeitige Bildgebung
- Spezielle Applikationen und Software-Module
- Elastografie (zur Differenzierung von Weichgewebsläsionen)
- Kontrastmittelsonografie (CEUS)
- 3D/4D-Ultraschallgerät für spezielle Fragestellungen (z. B. in der Pränataldiagnostik oder Tumorbeurteilung)
- Automatisierte Messfunktionen und KI-gestützte Befundtools
- Bedienbarkeit und Workflow-Effizienz
- Intuitive Benutzeroberfläche
- Schnelle Startzeiten und reibungsloser Betrieb
- Anpassbare Presets für verschiedene Untersuchungen
- Touchscreen, ergonomisches Design und höhenverstellbare Monitore
- Integration in das RIS-System und ggf. PACS
- Mobilität und Bauform
- Kompaktes Design für enge Untersuchungsräume oder den mobilen Einsatz
- Robuste Bauweise für den täglichen Klinikbetrieb
- Akkubetrieb bei Bedarf für Notfallversorgung
- Service, Wartung und Support
- Schneller technischer Support, Übernahme von Ultraschallgerät Reparaturen und Verfügbarkeit von Ersatzteilen
- Regelmäßige Software-Updates
- Schulungen und Einweisung durch den Hersteller
- Wirtschaftlichkeit und Investitionssicherheit
- Kosten-Nutzen-Verhältnis im Kontext der geplanten Untersuchungen
- Gebrauchte Ultraschallgeräte bieten eine kostengünstige Alternative zu Neugeräten
- Möglichkeit zur späteren Erweiterung durch Software- oder Hardware-Updates
- Herstellergarantie, Serviceverträge und Finanzierungsmöglichkeiten
- Kosten-Nutzen-Verhältnis im Kontext der geplanten Untersuchungen
- Herstellerreputation und Referenzen
- Etablierte Anbieter mit dokumentierter Qualität und klinischer Validierung
- Empfehlungen von Fachkollegen und Fachgesellschaften